CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft
Der Interview-Podcast mit Tim Pritlove
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Eine Zeitreise von ISDN zu UMTS
Mit ISDN wurde einst die Digitalisierung des Telefonnetzes auf breiter Front vorangetrieben, doch auch auf Vermittlungsstellenebene wurde Zug um Zug das alte analoge System durch digitale Technik ersetzt. Durch die Umstellung von In-Band-Signalling auf digitale Protokolle entstanden neue Dienste und natürlich auch neue Ansätze für Hacker.
Tobias Engel berichtet im Gespräch mit Tim Pritlove über die Entwicklung der Telefonnetze in den letzten 20 Jahren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den mobilen Telefonnetztechniken GSM und UMTS und der Erläuterung der zahlreichen verwirrenden Abkürzungen für digitale Datendienste, die derzeit den Markt überschwemmen.
https://cre.fm/cre040-digitale-telefonnetze
Veröffentlicht am: 13. November 2006
Dauer: 1:06:02
Hallo. Ja, äh wir haben eine Weile gebraucht, bis wir uns zu der Sendung hier mal äh zusammengerauft haben, haben auch einige Zeit verbracht, hier noch mal ähm, darüber zu reden, worüber wir denn eigentlich reden wollen und ähm das Thema, ähm was ich im Visier habe, ist ein bisschen Aufklärung zu betreiben im, Abkürzungswald der heutigen, Telefontechnik, es hat sich eine ganze Menge getan, insbesondere seit Einführung der Mobiltelefonie und dann wiederum, seitdem das Internet dazu gestoßen ist und Highspeed-Daten äh immer ein größeres Thema werden und mittlerweile äh habe auch ich so einen Abkürzungsoverflow, da spielen noch nicht mal Thiel Ars und ETL eine große Rolle. Jetzt wird's alles schon fünf Buchstabig und keiner blickt mehr durch. Das merkt man auch, wenn man dann so Telefonläden reinrennt und dann so mal so halbwegs qualifizierte Fragen stellen möchte. Eigentlich weiß keiner mehr so richtig Bescheid.
Äh oder sogar noch länger, wie auch immer. Auf jeden Fall schon seit Ewigkeiten im Umfeld und dein Ding waren schon immer so die Telefone mehr. Noch als die äh Computer nur, die natürlich auch. Und nun ist ja die ganze Telefonwelt, Äh auch immer so eine eigene Abteilung gewesen so, nicht? Was vor allem gerade als das noch mit Internet alles in den Kinderschuhen war, war ja eigentlich das Telefonnetz wirklich ein weltweites und teilweise auch schon digitales äh Netzwerk. Was viele Leute so nie gesehen haben, das ist immer für viele Leute so ein Hörer und da spricht man halt rein, ne, das funktioniert einfach. Was ja auch schon eine ganze Menge aussagt über das Telefonnetz. Das hat halt einfach so funktioniert. Das kann man ja vom Internet nicht unbedingt immer äh behaupten. Und dementsprechend hat es ja auch schon in frühen Zeiten die äh Hacker angezogen und es gibt da auch noch so einen eigenen Begriff dafür, nämlich dass äh Freaking. Ist auch schon mal gefreakt.
Also es ging halt damals immer dadrum, ähm es gab ja früher in der analogen Telefonie noch keine Möglichkeit halt ähm, Daten oder Signale, Out of Band zu übermitteln, das heißt irgendwie, es gab immer einen einen äh Sprachkanal, der halt von einem Ende bis zum anderen Ende ging, so vom einen Ende von einem Teilnehmer zum anderen Teilnehmer, Und dazwischendrin hingen halt die Vermittlungsstellen und wenn die miteinander sprechen wollten, dann mussten die das halt über den selben Kanal tun, über den man sich selber auch unterhalten.
Ganz genau. Ja und ähm das das Freakingbestand halt damals dadrin auf verschiedene Art und Weise dem Computer am anderen Ende irgendwie weiszumachen, man wäre halt irgendwie, Selber eine Vermittlungsstelle, eine Telefonzelle, dies, das, jenes, also Blueboxing zum Beispiel war halt, dass man ähm dass man der Vermittlungsstelle also ganz simpel gesagt, dass man einer Vermittlungsstelle mitgeteilt hat und habe jetzt aufgelegt. Und man seine andere Vermittlungsstelle irgendwie der Teilnehmer habe aufgelegt und man möge jetzt die Leitung neu belegen und ähm möchte halt woanders hin telefonieren und ähm das wurde halt immer immer noch zu dem Tarif abgerechnet, Der Nummer, die man ursprünglich gewählt hat auf seinem Telefon. Was denn, wenn das halt irgendwie eine null achthundert oder ganz früher noch eine null eins drei null war ähm einfach mal kostenlos war.
Das ist Blue Boxing, ganz genau. So, das ist jetzt halt in den letzten Jahren ähm, bisschen uninteressanter geworden, weil ähm telefonieren kostet ja kaum noch was heutzutage. So man kann irgendwie wenn man sich irgendwelche Call-by-Call-Provider raussucht in die letzten Wikel der Welt für irgendwie 1 Komma noch was Cent die Minute telefonieren. Ich meine, okay, die Qualität ist da nicht so besonders, aber das war so beim Blueboxen, Manchmal auch nicht oder man benutzt halt gleich irgendwie Skype oder irgendwelche anderen äh Provider, wo es dann meistens irgendwie noch weniger oder gar nix kostet. So und deshalb ist das halt einfach nicht mehr so interessant.
Unbedingt, also damals war halt irgendwie, dass die deutsche Bundespost Telekom äh über die man halt telefoniert hat und das waren halt enorme Tarife, insbesondere, wenn man halt mal irgendwie ein bisschen aus der Stadt raustelefoniert hat Heutzutage haben wir ja die Situation, dass äh Ferngespräche, auch wenn man sie irgendwie so übers normale Telefon führt, halt häufig billiger sind als Ortsgespräche sogar. Mhm. Ähm, Es war halt damals ganz anders und es war einfach mal richtig teuer irgendwo anders hinzutelefonieren.
Ich kann mich da auch noch gut dran erinnern, also diese ganze Heckerei, ich meine das äh schon schon diese dieses Bluebox-Szenario sagt ja eine ganze Menge aus. Also man hat irgendwie A äh redet mit B und dazwischen, dann sind sie dann jeweils äh zwei oder mehr Vermittlungsstellen. So und wenn dann irgendwie A anfängt mit der Vermittlungsstelle da drüben zu redet, merkt die gar nicht, dass es nicht die andere Vermittlungsstelle ist, die spricht, sondern eben der Inteilnehmer.
Genau, weil weil die Vermittlungsstelle vom Teilnehmer B hat halt bloß diese eine Leitung und alles, was an Tönen, diese Leitung runterkommt, Das äh muss sie halt so interpretieren, dass es halt von der ihr gegenüberstehenden Vermittlungsstelle kommen. Wenn jetzt irgendwie das nicht die Vermittlungsstelle A, sondern der Teilnehmer A, also noch von weiter dahinter ist, das kann die halt nicht unterscheiden. So es wurden dann halt später irgendwie Filter eingebaut in die Vermittlungsstellen, um halt dem Einhalt zu gebieten und das ist entwickelte sich dann irgendwie zu so einem äh.
Ja, ganz genau. Irgendwie so, weil die Vermittlungsstellen mussten natürlich auch tolerant sein, weil wenn sie immer nur ganz exakt die Frequenzen der Töne irgendwie erkannt hätten. Ich meine früher die alten Kabel irgendwie oder sogar Satellitenverbindung. Das hat dann halt mal gerauscht zwischendrin und so. Da hätte es halt häufig nicht funktioniert, also hatten die halt eine Toleranz eingebaut. So, dann musste man halt an den Frequenzen ein bisschen rumdrehen und.
Genau und dann wurden die Filter halt wieder irgendwie auch noch toleranter eingestellt, was dann irgendwie mal dazu führte, dass ein paar Tage lang irgendwie zwischen Europa und den USA kein einziges Fax verschickt werden konnte. Weil weil die Filter das irgendwie mitgekriegt haben und die Leitung irgendwann unterbrochen haben, wenn wir versucht hatten ein Fax zu verschicken.
Telefon war ja früher irgendwie so eine hoheitliche Aufgabe. Das waren halt Staatsmonopole und dementsprechend die Staaten untereinander haben sich halt vertraut Und das war halt so ein geschlossenes Netz. Ich meine, das war ja beim Internet früher auch mal so, nicht? Also ich meine, dieser ganze Security war ein äh Virenscanner, verschlüsselte Verbindung, dies das, jenes. Das ist ja erst irgendwie nötig geworden, seit das halt irgendwie jeder benutzt Früher hat sich da ja auch jeder äh vertraut. Man konnte einfach Verbindungen auf irgendwelche Rechner machen. Das war schon okay. Mhm. So und genauso war's halt beim beim äh Telefonnetz. Ich meine, die die eigentlichen Benutzer wurden zwar irgendwie klein gehalten, aber die die Betreiber der Server sozusagen, also der der Vermittlungsstellen der Netze. Die haben sich halt untereinander vertraut.
Ja und auch ähm, Auch auch dem auch dem Kunden wurde vertraut. Ich erinnere mich noch an so ein so ein Features ging in den 80er Jahren ganz gut. Äh wenn nämlich ein Telekom-Techniker zu einem nach Hause kam, um neue Telefonleitungen anzulegen Dann musste er ja diese Leitung auch mal ausprobieren und dazu musste er dann wählen, aber er sollte dann möglichst nicht äh schon mal Gebühren auf, Das bereits laufende Konto aufwerfen. Also gab's eine Möglichkeit für ihn kostenlos zu telefonieren, indem er halt die Fernrufnummer gewählt hat, also mit Vorwahl und anstatt der Null, die er damals noch zehn Impulse waren. Bei der Impulswahl ähm hat man dann halt einfach elf Impulse gemacht und ich hatte auch so diesen äh Effekt so als irgendwie junger Freak und hat dann irgendwie elfmal einfach mit der Hand auf dem auf der Telefongabel rumgeklackert und danach nochmal weitergewählt und auf einmal war die ganz normale Verbindung da und hat später irgendwie nichts gekostet. Also das war auch so Sachen, die sie dann später natürlich alle eingebaut haben und es gab dann auch so eine so ein eine ja eine eine grundsätzliche Entwicklung weg vom alten analogen Netz zunächst einmal auf den großen Wegen und dann eben zunehmend auch bis zum äh Endkunden. Bis ähm bis wir eben jetzt dahin gekommen sind, wo wir jetzt sind, wo eigentlich fast alles digital ist. Mhm.
Ja genau, also es ging auf verschiedenen Wegen los irgendwie. Also es gab da natürlich gab es halt den Bedarf irgendwie diese ähm das war vorher halt ähm C5 oder CCIT fünf. Äh dieses System, von dem ich halt eben sprach, äh so was mit den Tönen kommuniziert hat, da gab's verschiedenste Ausprägungen von und auch noch ältere Varianten, zum Beispiel C4 und so natürlich, wie so was halt immer so ist. Und dann gab's halt irgendwann die Möglichkeit, dass es halt einfach mal Rechner gab Ob die schnell genug waren, dass man das Ganze digitalisieren konnte und dass man halt ähm Out of Band Singling machen konnte und ähm, Ja genau und das war halt war halt so einer der ersten äh äh Schritte in die Richtung und es wurde ähm, Ja, also es ging halt irgendwie langsam los erstmal so in den in den äh westlichen äh äh Staaten irgendwie. Ähm heute ist es eigentlich in der ganzen Welt ähm ist SS sieben verbreitet. In Afrika immer noch und ich glaube auch irgendwo Südamerika und so weiter und natürlich keine Ahnung äh Nordkorea wird auch kein SS sieben haben, Gibt's das gibt's halt immer noch Staaten, die halt Alte irgendwie äh alte C5 oder noch ältere Systeme betreiben.
Und damit haben wir Out of Band Signaling, das heißt die eigentliche Signalisierung, sprich so dass das Protokoll äh Sprech, was die Systemen miteinander machen, so was wie hallo hier ist ein Anrufer und seine Telefonnummer ist und bla, bla, bla. Das läuft unabhängig von dem eigentlichen Sprachkanal. Sinnvoll ist. Zunächst einmal war das natürlich eine Erleichterung, weil man eben nicht mehr so viel mit äh analogen Frequenzen und Tönen, die da äh gesprochen werden mussten, tun musste. Aber auch ähm war's natürlich dann die Möglichkeit, neue Dienste einzuführen. Ich weiß noch, als dann ähm kann man jetzt auch mal erwähnen, also im Prinzip der der Schritt dann der Digitalisierung in das Netz die Ersten waren meiner Meinung nach die Deutschen, nicht? Also Deutschland war eigentlich ziemlich weit vorne in dieser.
Was war dann eben das sogenannte ISDN, The Integrated Services, Digital Network, da haben sie sich äh erträumt, dass man da ganz viele Dienste äh machen konnte. Ich erinnere mich noch an die Plakate, damals alles über ein Netz. Daten, Bilder, äh nee, was war das, Bildtöne, keine Ahnung. Sie haben aber auf jeden Fall von Videotelefonie geträumt und so, was ja bis zum heutigen Tag, Immer noch kein äh Mainstream ist. Jetzt vielleicht, bald mal unter Umständen mit dem Internet mal wird, aber eigentlich hat sich das so auf dem äh Telefonnetz nie durchgesetzt. Wie auch immer, also ISDN war quasi der der letzte Schritt dann Bis zum äh Endteilnehmer. Genau. Wer hat das entwickelt?
Ähm hier ist DN, also ich meine, standardisiert wurde es ähm von der ITU und äh von der Etsy, also die europäische Variante. Ähm, und dem und es gab dann halt auch noch eine ähm eine deutsche Ausprägung davon. Also erstmal gab's halt irgendwie eins TR sechs, was halt so die äh Telekom oder damals noch äh, Bundespost, ähm äh was was die sich halt ausgedacht haben, wie man das halt so umsetzt und es wurde halt erst danach von der EC auf europäischer Ebene standardisiert äh in das, was wir halt heute als Euro-ESDN kennen, Was irgendwie das ist, was eigentlich in der einen oder anderen Variante so in ganz Europa irgendwie gesprochen.
Genau, das ist eigentlich so das das äh herausragende Feature. Dann gab's natürlich die Möglichkeit also es es war in dem Moment dann eine Trennung von ähm Rufnummer und Leitung dar. Bis dahin war's ja immer so, man hatte halt eine eine Telefonnummer und die war fest mit der Leitung verbunden und die meisten Leute heutzutage haben halt ähm, haben den Unterschied noch nicht mal mitgekriegt oder haben diese Veränderungen noch nicht mal mitgekriegt. Die denken dann halt auch irgendwie so, wenn sie ja jetzt bei ISDN, wie das ja so standardmäßig ist und man ISDN Anschluss hat, kriegt man auch drei Rufnummern. Denken Sie auch, Sie haben drei Leitungen aber das ist halt nicht so. Es gibt halt zwei Leitungen oder besser gesagt sogenannte Kanäle, Nutzkanäle. Ähm und ähm ja Da hängen halt an einem an einem, Bussystem hängen halt die Telefone dran oder welche Geräte man da auch immer. Also hier ist die endfähige Geräte, die man da dranhängen möchte und ähm ja die können sich halt einfach von welcher Rufnummer die Anrufe kommen, werden halt einfach signalisiert auf diesem Bus Und die Geräte können sich halt ähm den Anruf nehmen, wenn sie sich für diese Rufnummer zuständig fühlen. So und dementsprechend kann man halt theoretisch beliebig viele Rufnummern auf so einem ISDN-Anschluss haben. Ähm es gibt halt bloß die äh die Anzahl der Gespräche oder Übertragungen, die gleichzeitig stattfinden äh finden kann, ist halt durch die Anzahl der Kanäle limitiert.
Was ja mein, also meiner Meinung nach hat die die Telekom damals ja echt äh echt geschlafen. Die sind irgendwie jahrelang ähm, Immer auf diesem Videotelefonie und neue Dienste-Ding rumgeritten, was eigentlich keinen interessiert hat. Und das einzige, was man wirklich prima machen konnte mit ISD Anders haben sie sinnlos teuer gemacht, nämlich die Datenübertragung, weil das war ja auch schon mal eine gute Sache, dass man eben Bei ISDN, Gibt's halt keine analoge Leitung, sondern jeder Nutzkanal, diese B-Kanäle haben halt 8tausend Bit pro Sekunde äh Daten gesprochen. Quasi, wo dann eben das Audio reinverpackt wurde, aber das konnte man ja so netto dann auch einfach für Datenübertragung nutzen auch viele Leute machen. Aber die Tarifstruktur war halt einfach ein Grau, ne? Im Prinzip Deutschland auch schon mal locker fünf Jahre äh, moderne Datennetzwerkentwicklung komplett verschlafen, hätte man da frühzeitig äh einfach mal gesagt, okay, hier machen wir jetzt mal billig.
Wäre sicherlich noch mehr passiert. Ich weiß noch, dass wir früher also mit Mailboxsystemen die 1. Computernetze, die es da gab, vor Internet, so das hätte einfach alles wahnsinnig von ISDN profitiert, aber es war einfach nicht zu bezahlen. Teilweise gab's ja solche Lücken im System, wo man auch mal, Billiger Daten übertragen konnte. Ja, na ja, wobei halt irgendwie, also ich meine, das war ja auch nicht teurer als äh als analoge Telefonie. Oder analoge Datenübertragung. Also ich meine, okay, die Grundgebühr war heftig. Äh bei ISDN so, dass äh das war auch noch war eine ordentliche Strafe. Es war schneller zumindest. Genau, es war schneller und es war halt auch nicht ich meine, es war ja nur die Alternative. Entweder du überträgst deine Daten jetzt via ISDN. Oder äh analog und war schneller, zu zumindest was die Gesprächsgebühren angehen, die gleichen, zu den gleichen Kosten. Genau. Ja.
Ja, aber hätte, hätte irgendwie toller sein können. Ich meine, es gab da noch so Tricks mit in Berlin, war ja noch irgendwie eine Ortsverbindung äh kostenlos, also in Westberlin äh ja äh das war allerdings dann auch Anfang der neunziger Jahre dann irgendwann zu Ende, sodass man das auch nicht mehr nutzen konnte. Viele haben dann, glaube ich, noch so probiert mit so kleinen Lücken im im Netz äh äh im Protokolldaten zu übertragen und ich es gab mal eine Weile lang die Möglichkeit, einfach so mit anrufen. Auch noch so ein paar Bites mit zu übertragen.
Na die waren die von denen wurde zwar immer gesprochen, aber die wurden halt nie so wirklich äh realisiert, weil äh, Das braucht man heutzutage. Also niemand macht sich mehr die Mühe heutzutage. Wir haben alle irgendwie Flatrates, Standleitungen äh und so weiter. So, Und selbst wenn man das nicht hat irgendwie Callbike, Call Internet ist heutzutage irgendwie für null Komma acht Zentimeter irgendwie zu haben und ähm so niemand macht sich mir die Mühe für die paar äh Bits oder Bites irgendwie, Da ständig ohne Ende Calls aufzubauen und wieder abzubauen. Also ich meine, man kann halt in einem Single-Ling von von Anrufen kann man halt äh die sogenannte Bira-Capili und äh, so ein paar Flex, die sind halt einfach freisetzbar, um halt zu übermitteln, was das für eine Art von Anruf ist und die kann man halt irgendwie für so was ausnutzen, aber ähm, ist eigentlich echt nicht mehr nötig heutzutage und wenn du es irgendwie ein paar Leute tun, dann wäre es denke ich mal deutlich aufwendiger äh Gegenmaßnahmen dafür zu implementieren, als die einfach gewähren zu lassen, weil die Anzahl der Leute, die sowas vielleicht noch machen wird Denke ich mal, verschwinden.
Das stimmt. Aber was er sich äh großer Popularität erfreut hat, war diese Rufnummernübermittlung, aber ähm da hatten wir vorhin schon drüber gesprochen, Das ist, glaube ich, so ein ein oft verkanntes Feature. Also viele Firmen und Leute, die ich auch so kenne, haben, Auf Basis dieser Rufnummern-Ermittlung, weil man so eine einen PC hat, mit einer ISDN-Karte kann man so was ja sehr leicht auswerten, auch mit einem Programm. Sie ist so zahlreiche Sicherheits ähm Features damit ausgedacht, sodass quasi nur autorisierte Anrufer dürfen dieses und jenes machen. Wo kommt diese Rufnummer eigentlich her und ist dies eigentlich, sichergestellt, dass diese Nummer stimmt.
Also als das losging, war das so. Da konnte man sich ziemlich sicher sein, dass äh dass die Nummer irgendwie, also äh man kann die Nummer eigentlich selber setzen. Von seinem ISDN Anschluss abgehen kann man sich aussuchen, welche Nummer man setzt. So und die Vermittlungsstelle guckt sich dieses Rufmann-Paket an und schaut, ist das eine von den Rufnummern, die diesem Anschluss auch zugeteilt ist.
Genau, die MSNs. Ähm wenn das keine von diesen Rufen man ist, dann wird das Rufnummernpaket einfach rausgeschmissen und wird durch die Hauptrufnummer des Anflusses ersetzt. Mhm. So. Und damit ist eigentlich sichergestellt, dass immer eine korrekte Rufnummer übermittelt wird und ähm ja, das funktionierte eigentlich auch ziemlich gut so, aber da gab's ziemlich bald erste Lücken. Zum Beispiel ähm durch diese ganze SS sieben Geschichte sind ja auch ähm ist ja auch das IN, das sogenannte intelligente Netz. Äh gekommen, was so Sachen wie halt kostenlos telefonieren und irgendwie äh eine Rufnummer wird irgendwie man hat eine Rufnummer, unter der man bundesweit erreichbar ist, irgendwie nullhundertachtzig sowieso, und die wird immer dahin gerootet, wo der nächste Standort ist oder irgendwie was weiß ich, ich mache Telefonvoting unter null eins drei sieben sowieso und ähm. Damit gab's dann halt auch neue Bedürfnisse, zum Beispiel das Problem mit diesen null 8hundert oder null 80 Nummern ist halt ähm das sind halt nur virtuelle Rufnummern. Es gibt keinen Anschluss mit dieser Rufnummer. So, also wenn du jetzt als Firma deinen Kunden irgendwie ruf mal nullhundertachtzig fünf eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs äh publizierst, die können dich da erreichen, und das wird halt auch deine wirkliche Telefonanlage weitergerootet. So und wenn du irgendwie äh aus Berlin anrufst, dann geht's ja irgendwie zu der Zentrale im Osten und wenn du irgendwie aus München anrufst, gehst du zu der Zentrale im Süden so der Anruf. Das Problem ist jetzt aber, dass du ja vielleicht als Firma deine Kunden nochmal zurückrufen willst und dann sehen die halt irgendwie, die echte Rufnummer oder gar keine Nummer oder jedenfalls äh eine Nummer, mit der die nix anfangen können, Und das Schlimmste ist, dann rufen die, dich womöglich noch auf deiner Durchwahl zurück, statt irgendwie im Call-Center zu landen und ist alles ganz furchtbar so. Also musste die Möglichkeit her, eine Rufnummer zu übermitteln, die es eigentlich so gar nicht gibt, beziehungsweise die nicht zu deinem Anschluss gehört. Und da wurde halt so ein ähm äh ein kleines Hintertürchen geöffnet ähm was Clip No Screening heißt. Ähm also Clip steht halt für äh Calling Line Identification Presentation.
Genau, wird halt einfach nicht überprüft so und ähm genau das ist es halt auch. Es gibt halt einfach so dieses Leistungsmerkmal, was man für Erstinanschlüsse bestellen kann. Mach mal, dass ich auf meinem ISDN-Anschluss abgehend beliebige Nummern übermitteln kann. So So und damit wird diese ganze Sache natürlich irgendwie.
Du kannst einfach bei der Telekom anrufen und das buchen oder also vielleicht auch bei deinem anderen Anschlussanbieter, aber es sind halt irgendwie ähm also zum Beispiel, was weiß ich, Hansenet, supportet es, soweit ich weiß, nicht und äh ähm, versatel soweit ich weiß auch nicht, zumindest nicht auf äh Privatkundenanschlüssen. Ähm Genauso ist es halt auch bei der Telekom ähm du musst halt ein ein Anlagenanschluss dafür haben. Es geht halt keiner von diesen üblichen Mehrgeräteanschlüssen, die man zu Hause hat, wenn man ISDN hat, sondern.
Kannst du auch einen PC nehmen mit Asteris drauf oder ISDNV Linux äh, GBX vor Linux oder sowas in der Art. Äh das ist halt relativ egal. Und dann hast du da deinen Anlagenanschluss, ähm dir halt noch den schönen Vorteil hat, dass er durchwahlfähig ist. Das heißt, du hast halt nicht irgendwie so ein paar einzelne Nummern, sondern du hast halt so eine Stammnummer und dahinter hast halt beliebig viele Durchwahlziffern Mehr oder weniger beliebig. Das hängt auch vom Anbieter ab. Und ähm, Genau und da kannst du halt einfach zur Telekom gehen und sagen, ich hätte da jetzt gerne Clipnoscreening und das kostet halt beim äh beim S null, also beim 2 Kanal, bei der zwei Kanal-Variante kostet das, glaube ich, einen Zehner im Monat. So und dann kannst du halt beliebige abgehende Nummern übermitteln. Der einzige Drawback sozusagen ist, Dass ähm deine echte Nummer immer noch in einem zweiten Paket mit übermittelt wird.
Ganz genau, ganz genau. Ähm genau, so sieht's aus. Und es gibt halt, also die in der Rufnummer ist halt auch noch Gesetz, dass es irgendwie, da steht halt auch noch drin, diese Rufnummer ist halt irgendwie ähm User provided und wurde nicht nicht verifiziert. Das steht drin in dem Rufmann-Paket. Das heißt, wenn man sich das näher anguckt, dann findet man schon raus, dass das irgendwie nicht die Echte ist, aber es tut eigentlich niemand. Also irgendwie ähm vor ein paar Jahren war's echt äh noch so, dass man mit einer derartig gesetzten Nummer halt allen Rufen und authentifizierungssystemen da einfach vorbeikam mit so einer gesetzten, Das hat sich jetzt inzwischen ein bisschen geändert und es ist halt auch so, dass wie gesagt, es gibt also diese so zum Beispiel, Mailboxen von Mobilfunkprovidern oder so, die reagieren auch schon eine ganze Weile jetzt nicht mehr auf solche Nummern. Das war vor einiger Zeit noch anders. Da konnte man irgendwie na ja. Zum Beispiel bei O2 noch bis vor relativ kurzer Zeit konnte man halt beliebige Mailboxen abhören, wenn man einfach als Ab Absendernummer äh die entsprechende Mobilfunk nur übermittelt hat und dann hat der halt gesagt, hallo, willkommen in deiner Mailbox und du hast hier folgende neue Nachrichten.
Ganz genau ja, nein, also äh und das ist ja äh gibt dann ja auch noch die nächste Variante, also das ist sozusagen die simpelste Variante, irgendwie, wie man die Rufnummer faken kann, also, Ich meine, um Leute zu verarschen, funktioniert das immer noch wunderbar, damit wir auch dieser Telefon, Spam gemacht oder Phishing halt, ähm dass man Leute einfach anruft auf Mobiltelefon mit irgendeiner 0900 sowieso Nummer äh einmal klingeln lässt, auflegt, die Leute sehen, der hat mich mal angerufen, drücken einfach auf Zurückrufen und dann sind sie halt irgendwie zu unglaublichen Kosten mit jemandem verbunden. Das ist ja irgendwie auch, das funktioniert auch immer noch wunderbar, weil in den Mobilfunknetzen wird grundsätzlich immer nur die Erste, die in dem Falle dann falsche Nummer angezeigt.
Mhm. Ja, damit kommen wir eigentlich auch schon so langsam hier zu unserem, Zweiten Thema, weil nach der Einführung von ISDN gab's dann das zweite digitale äh Netzwerk, was eingeführt wurde in Deutschland, nämlich das GSM. Netzwerk, was ja bis heute noch der vorherrschende Standard ist für alle das kam von daher schon durchaus von einem Erfolg sprechen, zumal's ja auch international äh sich ganz gut durchgesetzt hat. Es gibt andere Systeme. Kommt man vielleicht auch nochmal drauf eingehen, aber zunächst einmal ähm gibt's denn da eine Verwandtschaft zwischen ISDN und und GSM oder hat das nix miteinander zu tun?
Nee, das ist eigentlich richtig. Also man kann GSM zumindest was so das Calls Hingeling angeht. Auch als äh mobile ISDN bezeichnen. Ähm das heißt so auf der Netzebene ist das schon ähm äh Natürlich sind da noch viele Funktionen dazugekommen, weil so Mobiltelefone sind nun mal von Natur aus ein bisschen anders, die können auch mal aussehen, können irgendwie müssen von Funkzelle äh zwischen Funkzellen hin und her gebucht werden und so. Es gibt da noch diverse zusätzliche Features, aber so die Grundfunktionen sind eigentlich genau die gleichen und das ist einfach nur ISDN erweitert. Also das ist schon schon ähm ja einfach äh übernommen, weil das ist, also ISDN funktioniert ja inzwischen sehr gut und äh dementsprechend wurde das so wurde das halt so erweitert.
Ja genau, die haben da ähm die haben da irgendwie lange Zeit keinen DSM gehabt, aber das verbreitet sich da jetzt auch ziemlich schnell. Also es gibt jetzt irgendwie, ich glaube knapp 400 GSM-Netze weltweit. Und ähm das ist eigentlich ähm, Also die die stärksten äh GSM Verweigerer sind eigentlich immer noch die USA Japan, Südkorea so einige südamerikanische Staaten, so das das, Ähm China hat auch sehr viel GSM, aber die haben halt auch andere Standards. Also die fahren ja immer so eine Multistandardstrategie. Die haben ja auch genug Leute, dass sich das lohnt irgendwie. Die haben sogar so viele Leute, dass es sich lohnt, dass sie eigene Standards entwickeln und ähm, äh dafür ist sie keine Lizenzgebühren zahlen müssen und für die, die ähm Telefonhersteller halt trotzdem Telefone entwickeln, weil da halt einfach so unglaublich viele von verkauft werden, dass das äh dass sich das halt immer noch lohnt.
Mhm also im Prinzip die ganzen großen Techniknationen, so halten sich auch noch so ihre eigenen Standards, weil sie natürlich auch eigene äh Entwicklungen hatten. Jetzt, Ähm ja was jetzt ist es so, also GSM ist ja ursprünglich, auch nur zum Telefonieren mal erdacht worden oder glaubst du das schon von Anfang an auch die Datenkommunikation da eine große Rolle gespielt hat.
Na ja, also da es ja eigentlich wie gesagt also vom Singleing her ein ein ähm ein ISDN Ableger ist Ähm war da Datenübertragung auf jeden Fall mit eingeplant so und zwar einmal halt ähm so ganz normale Daten Calls. Also so wie man beim ISDN halt auch Daten Anrufe machen kann, kann man halt in den ähm in GSM Netzen halt auch Datenanrufe machen, die dann halt auch ins Festnetz übergehen können.
Ja genau und äh so die andere Möglichkeit, was halt auch eine Form der Datenübertragung ist, was ursprünglich mal so als so eine Art äh nicht Gag, aber, so was halt überhaupt gar keine richtige Bedeutung äh äh beigemessen wurde am Anfang war halt die SMS, Dass er auch Datenübertragung, das äh werden auch sehr beschränkte Art und Weise und funktioniert halt ähm so zwischen GSM-Terminals wunderbar und also zwischen DSM-Telefon.
Nein, nein, nein. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es überhaupt irgendwie interessant ist. Ja genau und ich meine, warum sollten die Operator das auch implementieren? Das bringt ja auch gar kein Geld für die. Und ich sage dir was, ich glaube, der Grund, warum die auf den Film gekommen sind, dass SMS doch eine tolle Sache sein kann, das ist äh wahrscheinlich der CCC, denn Bei uns in Berlin du warst ja mit dabei wurde dieses Projekt äh E-Gate gestartet, damals als E Plus als dritter Mobilfunkprovider mit auf den Markt kam, waren sie die Ersten, die SMS tatsächlich, Mit im Paket hatten und siehe da, sie haben es kostenlos gemacht, weil sie dachten.
Das weiß ich nicht genau, aber jedenfalls äh sie haben's halt kostenlos gemacht und das als zusätzlichen Punkt, weil es ging da gerade so ein bisschen los, dass die Leute halt irgendwie festgestellt haben, hey, das ist ja vielleicht mal ganz lustig, wie so eine Textnachricht hin und herzuschreiben und äh ähm, D 1 und Dzwei waren halt gut positioniert und waren halt die großen Netze und den Plus startete halt als kleines Netz und brauchte halt äh Alleinstellungsmerkmale und die haben natürlich auch jüngere Leute äh angesprochen und ja, dachten sich halt irgendwie so, das können wir da mal irgendwie mit dazupacken. Und so und jetzt jetzt erklären wir mal, wie dieses egate funktionierte und was das gemacht hat. Na irgendwie, wir hatten da damals die Idee, Das ist doch eigentlich eine tolle Sache wäre, wenn man jetzt irgendwie immer dieses Telefon in der Tasche hat. Wenn man ähm.
Genau, da gab's halt kein Spam und da konnte man das halt einfach so machen irgendwie so. Ähm, Und ähm ja, dann äh dachte man halt drüber nach, irgendwie so Sachen zu machen. Zum Beispiel wäre es ja auch cool, dass man halt SMSen an mehrere gleichzeitig schicken kann. Das ist halt so Chatgruppen gibt ja? So. Und ähm ja und dann war halt irgendwie gab's damals von äh von Nokia irgendwie ganz neu so PCMCIA-Karten äh PC-Card, wie das ja heute heißt, so für den Laptop eigentlich, die man halt, Im Rechner stecken konnte und auf der anderen Seite mit dem Telefon verbinden konnte und darüber konnte man, das war halt eigentlich so für Datenübertragung gedacht, dass man halt irgendwie toll Internet mit seinem Laptop machen konnte, wo man unterwegs war.
Vor allen Dingen vor allen Dingen irgendwie Kontrolletiservice irgendwie so, der einem gesagt hat, wo jetzt gerade jemand mit der mit der BVG fuhr, wenn man mit der Bahn fuhr irgendwie, der einem sagte wo jetzt gerade kontrolliert wurde auf welcher Linie und so weiter. Denn sehr beliebt war halt irgendwie der Newservice, der einem einfach immer irgendwie ähm ich weiß nicht genau.
Nee, am Anfang nicht. Am Anfang gab's halt erst mal so einen so einen ganz normalen irgendwie Nachrichtenservice, der einem einfach immer äh die die aktuellen Schlagzeilen aufs Telefon geschickt hat. Da hat, Es gab da damals aus unklarer Quelle so ein DPA-Feed. Und äh da wurde halt einfach, da wurden halt einfach irgendwie die Überschriften äh wenn sie höher als Kategorie sowieso eingestuft waren, also wenn man wenn man das zu niedrig angesetzt hätte, hätte man irgendwie alle irgendwie 20 Sekunden eine SMS gekriegt, aber so hat man halt irgendwie vier oder fünf SMSen am Tag gekriegt und war halt immer auf dem Laufenden. Ich meine, heutzutage ist man das irgendwie sowieso ständig, aber damals war das halt irgendwie noch eine echt tolle Sache.
Das wuchs halt relativ schnell. Am Anfang war es war's halt ein Telefon mit einer Karte an einem Laptop. Irgendwie später war's dann halt irgendwie ähm, drei Telefone mit drei Karten halt an einem PC, wo wo halt extra irgendwo äh so von Flower Power Enterprises geschossen, so ein Billig-PCMCR-Adapter auf Isa irgendwie im PC irgendwie geschraubt war. Und ähm das hat dann halt also in den Spitzenzeiten hat es glaube ich so 8tausend SMS Durchsatz am Tag gemacht von ich glaube am Ende so um die 600 Usern. Waren.
Witz war halt, ähm das war halt Es gab zwei SMS bei äh Eplus. Es gab halt einmal das Normal, also SMSC, Entschuldigung, ist, dass äh äh Short Message äh Servicecenter, also sozusagen der Rechner, der Server, der halt die SMSen hin und her schickt und wieder die gegennimmt und sie an den Empfänger weiterleitet. Und da gab's halt zwei bei Eplus, einmal das Normale Und das war halt irgendwie relativ, also heutzutage ist SMS ja ziemlich zuverlässig, aber das war halt ganz schön langsam irgendwie, weil alle da ihre SMSen drüber verschickt haben und dann gab's halt noch das Anrufbeantworter, SMSC, worüber halt die Anrufbeantworter Nachricht verschick aber das hatten wir nicht gesperrt, das konnte man halt auch einfach benutzen, wenn man das halt eingetragen hat. Dementsprechend hat das E-Gate halt über das Anrufbeantworter-SMS die Nachricht verschickt, Und das waren halt so 8000 Stück am Tag, Und das war offensichtlich zu damaligen Zeiten war das eine ganz schöne Menge, weil zwischendurch ging's dann immer mal wieder nicht und wir erhielten dann äh über verschlungene Pfade erhielten wir dann irgendwie so die Mitteilung, dass so die entsprechenden Techniker bei E Plus überhaupt gar nicht erfreut sein über diese ganze Sache, weil die nämlich mehrmals am Tag diese Kiste rebooten mussten, weil sie einfach stehen geblieben war.
Ich weiß es nicht. Kann's nicht bestätigen, aber es war jedenfalls es es hat jedenfalls offensichtlich ein realistisch. Ein äh so großen Impakt irgendwie da gemacht bei E-Plus, dass dann halt irgendwie sie irgendwann gesagt haben, hey wir schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe, wir tarifieren jetzt einfach die SMS, da verdienen wir tierisch viel Kohle und außerdem sind diese Nervbacken da weg. Und außerdem außerdem können wir das irgendwie selber machen und irgendwie unglaublich reich damit werden. Und ich meine dementsprechend das ist es heutzutage immer noch irgendwie also ich ich.
Man zahlt im Prinzip einen Cent pro Buchstaben, wenn man's mal, Ich meine, normalerweise sagt man, kommst du klar, klar, so und das ist halt teuer. Ja, es ist äh wirklich unmöglich und ich hoffe, dass das mal bald äh aufgeweicht wird, aber das äh dafür haben wir wahrscheinlich noch nicht genug Anbieter.
Genau, da sind wir nämlich jetzt wieder bei den bei den mobilen äh Datendiensten und wir hatten jetzt sozusagen diese Grunddatenübertragung, also diesen Data-Call, dieses CSD, das Leitungs äh basierte Datenübertragung haben wir schon, aber das ist halt im Prinzip uncool, weil das taugt halt nur, wenn man wirklich so eine ähm direkte Verbindung von A nach B braucht und die braucht man auch eine ganze Weile. Und das ist ja eigentlich nicht das, was man machen will, sondern eigentlich will man ja Internet haben.
Vor allen Dingen ist es extrem uncool, weil äh das sind halt nur neuntausendsechshundert äh mit pro Sekunde beziehungsweise ähm vierzehn vier, also vierzehntausendvierhundert, wenn Fehlerkorrektur abgeschaltet ist. Ähm so also das heißt, wenn man einen sehr guten Empfang hat, dann kann man das irgendwie ausnutzen.
Ähm kommt drauf an, also das haben in Deutschland eh immer nur E Plus und Vodafone angeboten und die haben dann irgendwelche speziellen Tarife dafür angeboten, dass es halt, also es hat nicht tatsächlich so viel also wenn man jetzt 4 Kanäle gebündelt hat, hat's nicht das vierfache von einem normalen Call gekostet. Die haben sich dann da irgendwas spezielles für ausgedacht. Das war dann zumindest schon mal irgendwie so, dass es von einem normalen analogen Modem nicht mehr ganz so weit weg war.
Ja, aber eigentlich Eigentlich ist es irgendwie Quatsch, weil meistens haben wir ja bei diesem ganzen Leitungssachen das Problem, da baut man so eine Verbindung auf und die meiste Zeit nutzt man's gar nicht. Man zahlt halt pro Zeit und äh pro übertragende Daten. Das ist natürlich eigentlich, Quatsch, weil das Netz selber ja gar nicht so funktioniert, weil es sendet ja nicht die ganze Zeit nichts. Ja. Sondern es sendet halt nichts. Genau. So, das heißt, man will äh äh das haben sowie auch das Internet funktioniert. Man will paketvermittelte Daten haben, man möchte also sozusagen nur dann, wenn man wirklich was zu senden hat, was senden und nur dann, wenn auch was für einen ankommt, auch was empfangen. Ähm eben Paketvermittlung So wie das damals äh in guten alten Zeiten das X25 als einziges Netz gemacht hat im Vergleich zu den normalen Datenverbindungen auf ISDN. Äh so und das äh heißt GPRS richtig.
Also äh die meisten können nur also Oder besser gesagt, mir ist jetzt ausm Kopf keins bekannt, was halt beides gleichzeitig könnte. Ähm ähm das geht halt immer nur das eine oder das andere weil halt so die gleichen, die gleichen Funkkanäle, die gleiche Funkinfrastruktur sozusagen dafür genutzt wird und da die meisten Telefone halt bloß ein äh Trancever haben, geht es halt immer nur das eine oder das andere.
Also wenn, dann bräuchte man ein Telefon, was quasi zwei Telefone in einem ist und das eine benutzt man nur für Daten und das andere dann für Voice. Oder man hat dann einfach zwei Telefone. Ja oder so eine Karte, die man sich in seinen Rechner äh äh reinschiebt. Ja. So und jetzt, Aber jetzt wird's glaube ich etwas ähm kompliziert, denn die Zeit geht weiter und wir haben ja alle bekommen vor einigen Jahren gab's dann den neuen Mobilfunk-Hype so ein bisschen parallel zu äh der Entdeckung des Cybers und äh der Internetzukunft, in der alles geht. Wir erinnern uns noch gut, New Economy und so weiter an die ganze dicke, fette Blase und kurz bevor sie explodierte, hatte die Bundesrepublik Deutschland das große Glück, auch eine Versteigerung durchführen zu können, nämlich, für die äh UMTS-Lizenzen. Ich erinnere mich noch ganz gut. Der damalige Finanzminister Aichel meinte OMTS, das heißt doch unerwartete Mehreinnahmen zur Tilgung von und ähm die hatte ja auch, ich weiß nicht, wie viele Milliarden damals da verbraten wurden auf die Parfüm.
Ja, ein paar haben sich auch verschluckt, mobilcom. Also, war auf jeden Fall ähm ein äh ein ein denkbar schlechter Start und bis zum heutigen Tage ist UNTS auch noch nicht so richtig angekommen, zumindest noch nicht in den Köpfen. Wenn's auch technisch mittlerweile existiert. Wie weit ist UMTS in Deutschland?
Na ja, also es ist inzwischen so das der der Fehler, der halt damals gemacht wurde, was sie dann festgestellt haben, ist, dass den Leuten einfach gesagt wurde, irgendwie so, jetzt gibt es und ihr braucht jetzt UMTS und alle haben gesagt, was, Kann ich das essen? Wozu soll das gut sein? Und warum warum soll ich das brauchen? So und ich meine damit äh kann man halt irgendwelche ähm äh Freaks wie uns vielleicht irgendwie begeistern, aber äh so der normalsterbliche, der will halt irgendwie einen Nutzen daraus sehen und ähm.
Ja genau und ähm, Was jetzt halt so langsam kommt, also die UMTS-Netze sind jetzt aufgebaut und die stehen jetzt und ähm OMTS sickert halt immer mehr so in den Massenmarkt, dadurch dass einfach so die normalen Telefone, die jetzt verkauft werden, halt immer häufiger UMTS haben, eingebaut haben, Und ähm äh was, was jetzt halt kommt, ist, dass die Datenübertragung immer wichtiger wird so. Und.
Ja und das ist ähm äh also 2hundertdreißig Kilobit kann das halt so machen und ist Da, wo es verfügbar ist, häufig äh noch deutlich zuverlässiger als äh OMTS-Datenübertragung. So und bei UMTS, da ähm kommst du halt so auf 384 Kilobit, wenn's halt gut läuft. So, es kann halt häufig echt deutlich langsamer sein äh oder abbrechen oder was weiß ich, insbesondere wenn du dich halt bewegst und zwar aus der Stadt raus oder so, dann äh hast du mit OMTS halt häufig verloren, aber wenn das halt mal gut läuft, dann kommst du da auf 34und8 Kilo mit.
So klicken kannst du mit beidem ungefähr gleich So und wenn man halt irgendwie äh Zug fährt oder so was oder im Auto unterwegs ist und nicht selber fährt, äh dann wird man halt, wenn man Timo nutzt dann eher irgendwie wahrscheinlich auch Edge zurück. Also das macht das Telefon zum Glück alles transparent und für einen und wählt immer die schnellste Variante aus. So ähm, Ähm damit man halt äh sich da nicht noch drum kümmern muss, aber Edge ist da halt eigentlich die bessere Variante. So, weil GSM halt einfach besser ausgebaut ist und äh und besser getestet und das funktioniert halt einfach. So und ähm bei UMTS kommst du halt auf 348und Kilo Bit Was übrigens in den Zügen auch noch nicht geht, weil ähm äh UMTS-Frequenzen bisher von den also im ICE geht's nicht, weil UMTS-Frequenzen von den Repeatern in den ICEs nicht äh repeat werden bisher. Genauso wenig wie O2-Frequenzen übrigens.
Ja. Genau so und was jetzt allerdings noch kommt, also dreihundertvierundachtzig Kilobits sagt man ja okay, das ist schon mal gar nicht so schlecht irgendwie, also klicken, Mail schreiben, dies und das und jenes, kann man damit alles machen. Das alte Problem, was es irgendwie schon vom ganz normalen GPS her bleibt, nämlich dass man eine unglaublich miese Latenz hat, also ist einfach, Tierisch lange gedauert, wenn man jetzt zum Beispiel irgendwo, online irgendwo eingeloggt ist, irgendwo mit jemandem chattet direkt online, wenn man auf die Taste drückt, bis das irgendwie beim anderen ankommt. Das dauert einfach unglaublich lange. Ähm, Das bleibt bestehen so. Das ist halt immer noch so äh vorhanden. Ist zwar etwas geringer, aber so richtig Snapy ist das halt immer noch nicht alles. So und was es jetzt halt noch gibt ähm ist dann halt HSDPA. Was äh Highspeed-Downlink-Packet-Access ist, Genau. Was die ganze Sache halt noch mal schneller macht, was halt nur MTS nochmal schneller macht und da werden im Augenblick, das wird auch von T-Mobile und Vodafone im Augenblick unterstützt. Ich glaube, auch schon fast im ganzen Netz jeweils, zumindest bei Vodafone. Äh die unterstützt uns im ganzen Netz und ähm da sind im Augenblick 1,8 Megabit supportet.
Ja, das stimmt. Das äh klingt dann durchaus äh attraktiv. Die Frage ist halt nur, wie ist da die äh Preisgestaltung, was ja noch sehr, Unerfreulich finde, dass es äh, Die geringe Bereitschaft ähm zu ordentlichen Tarifen gibt glaube ich nur einen einzigen gebürtigen Flatrate-Anbieter äh Base, dieser.
Also ist ja beides ihr Plus-Gruppe sozusagen gibt es halt eine genau. Äh aber die bieten halt nur sozusagen normales UMTS in Anführungszeichen an, also mit maximal 384 Kilobit. Mhm. Und man muss halt auch sagen, ey Plus gehört halt nicht zu den äh äh, Netzanbietern mit der mit der besten Netzabdeckung so Ähm das heißt, da muss man halt auch gucken, äh wo man das so im TS tatsächlich nutzen kann. Also in den Städten ist es sicherlich kein Problem, aber halt aufm Land wird's dann doch recht schnell recht dünner und ähm ja, die bieten halt irgendwie das nur bis 384 Kilobild an.
Richtig, genau, das muss supportet werden und ähm können das die Telefone schon? Ja, die meisten supporten das schon eine ganze Weile. Weil es gibt andere Länder, die halt irgendwie gesagt haben, so wir machen diesen ähm wir machen diesen UMTS wahnsinnig mit und wozu braucht man das eigentlich, wo um die Leute saßen die das irgendwie mal ein bisschen hinterfragt haben, Und für die ist halt genau das Edge super. Das kostet halt nicht so viel das Netz aufzurüsten. Muss halt irgendwie neues Modul an die Basisstationen geschraubt werden und ähm gut ist und dann bisschen neue Software und das war's dann halt. Und deshalb unterstützen die Telefone das schon recht lange.
Oder so. Genau, diesen tollen Begriff, der Fair-Flat. Ähm was halt einfach bedeutet, du hast ein äh bestimmtes Übertragungsvolumen, was du im Monat ausnutzen kannst. Und wenn du da mal einen Monat drüberkommst, dann wird dir das nicht berechnet. So und wenn du den zweiten Monat danach drüberkommst, wird's dir auch noch nicht äh berechnet, aber wenn du im dritten Monat danach immer noch deutlich über diesem Datenübertragungsvolumen liegst, dann wird es ab da wird es dir berechnet. So, das heißt also, was sind, was die Netzbetreiber damit verhindern wollen, ist halt, dass der DSL ganz abschafft und dir irgendwie alle Movies irgendwie, direkt ähm übers UMDS-Netz ziehst.
Genau, also die Chinesen machen halt immer eigene Standards, weil inzwischen irgendwie, die machen halt ähm äh UMTS-Gehörte ist ja ein WCDMA-Standard und die Chinesen machen halt irgendwie TDSCDMA. Ähm, Was sie sich halt selber ausgedacht haben, ich glaube in Zusammenarbeit mit Siemens, wenn ich mich recht.
Zumindest zumindest für mich. Äh ich hab's mal versucht irgendwie zu verstehen, aber dafür verstehe ich irgendwie von Funk einfach zu wenig und äh also es gibt ja auch beim CDMA, also im UMTS gibt's ja diese sogenannten Atmenden Zellen. Also die Mobilfunk äh äh Zellen die decken ja im GSM immer eine feste Größe ab. Also eine Basisstation strahlt halt so und so weit. Und ähm da kann man das halt nutzen und äh gibt halt eine bestimmte Anzahl von Leuten, die irgendwie die zur Verfügung stehenden Kanäle nutzen können und dann ist die Zelle irgendwann voll und dann kann sie halt irgendwie keine weiteren Gespräche irgendwie vermitteln oder entgegennehmen. So und beim äh UMTS ist es halt lustigerweise so, je mehr Leute in einer Zelle sind und in dieser Zelle auch irgendwie telefonieren, desto kleiner wird einfach der Einzugsbereich der Zelle.
Das heißt genau das. Also äh wenn jetzt irgendwie nur einer in der Zelle eingebucht ist, dann hat die Zelle einen unglaublich großen Radius und kann halt irgendwie noch, Ganz weit weg irgendwie kann man sich da noch einbuchen. Wenn's jetzt aber schon um die 30 Leute in der Zelle sind, dann wird der Radius, den die Zelle bedient, immer kleiner. Und das ist sozusagen nicht irgendwie, das wird da nicht runtergeschraubt, sondern es ist sozusagen Technologie immanent irgendwie, was dieses WCMA angeht. Ähm ich hab's nicht verstanden.
Heißt im Prinzip, ja, gut, die können mir das schon ganz gut vorstellen, weil das äh sicherlich auch was mit ähm, Ja, variabler Sinneleistung zu tun hat, aber damit schafft man halt quasi eine Übernahme und kann unter Umständen die Überlastungsmomente besser ausgleichen, weil wenn da was weiß ich, irgendwo eine Demo ist. Ja, dann können zumindest noch umliegende Basisstationen dort auch noch einige bedienen, die bei den anderen vielleicht.
Ähm richtig, also äh, Du kannst halt, ich meine inzwischen, das das wird ja eh alles irgendwie Daten, das ist ja eh alles Daten in einer Form oder der anderen. Äh aber One ex IVDO ist halt irgendwie, also die O steht halt für Delta optimized. Das ist halt irgendwie speziell halt zur Datenübertragung.
Ja, also das das kommt jetzt in zunehmendem Maße. Ich war auch gerade irgendwie in Dänemark. Da gab's das auch. Ich habe mir jetzt leider grad nicht gemerkt, wie der Provider heißt, aber die bieten auch wohl äh Dänemark, weil so was an. Da war dann irgendwie so eine kleine Basisstation so von der Größe von so einer etwas aufgeblaseneren VLAN-Station. Die hat man halt irgendwo in Raum bestellt und da kommen dann irgendwie Internet rausgepurzelt und ist auch gar nicht mal so langsam. Also es gibt schon auch jenseits von äh UNTS da diverse Ansätze. Ähm habe ich auch grad in Erinnerung, weil das war irgendwie so eins der wenigen Dateninfrastrukturen, die zum Beispiel letztes Jahr noch funktioniert haben als nur von der Flut überrollt wurde. Auch die hatten dort äh quasi ein Angebot und bevor da irgendwelche anderen Netze wieder am Start waren, gab's das, Aber in Deutschland gibt's eigentlich keine reinen Datenanbieter für mobil. Es ist im Prinzip ja alles so unter der Ägide von GSM und Ulm TS Betreibern.
Digitales Telefon, was wir noch vergessen haben, was auch so unwichtig nicht ist, das ist äh der Deckstandard, DECT. Der auch bei uns aufm Kongress jedes Jahr mal wieder eine äh große Rolle spielt, weil das quasi auf unserer Konferenz äh der Inhouse, Telefonierstandard ist, jeder kann mit seinem Decktelefon anmarschiert kommen und äh kann sich irgendwie einbuchen und dann gibt's irgendwie kostenlos äh auch nach draußen und nach drinnen, das heißt man ist unter einer Nummer für jeden erreichbar. Äh ist ja eigentlich so wie ein Hausgebrauch äh gedacht ist, äh hat es eigentlich auch irgendwas mit ISDN zu tun? Deckt oder das ist nochmal so eine ganz andere separate Entwicklung, oder?
Na deckt, nee, Deck hat nichts mit ISDN zu tun. Deckt ist halt einfach sozusagen ähm ein Standard für schnurlose Telefonie einfach so und äh ob deine Basisstation jetzt am Ende mit äh mit dem ISDN oder mit dem äh alten analogen Telefonsystem verbunden ist, das ähm ist halt egal. Es ist halt einfach deckt, dass irgendwie viele Features ähm die halt auch im ISDN supportet werden natürlich, ähm weil du möchtest halt irgendwie.
Nö, das ist halt so am genau, funktioniert ist irgendwie so am Ende angekommen. Die Japaner haben darauf halt ein ganzes ganzes Mobilfunknetz aufgebaut, also nicht auf Deckt, aber äh, Ja. Äh und zwar während wir hier halt GSM hatten, hatten die Japaner schon ein bisschen vorher äh PHS oder PHS, das Personal Handy Phone System, Was halt mit einer ähm was halt im Prinzip schnurlostelefone waren ähm, Was sich einfach dadurch auszeichnet, dass halt die Reichweite weht wesentlich geringer ist als irgendwie bei unserem GSM. Das heißt, sie haben da viel, viel mehr äh Basisstationen und ähm und ja, die Telefone können halt einfach nicht ähm äh ja nicht wie bei uns irgendwie Kilometer überbrücken und zur nächsten Basisstation zu kommen. Mhm. Und das und das das führt allerdings dazu, dass die schon sehr früh sehr, sehr leichte, sehr kleine Telefone bauen konnten.
Dann haben dann haben Sie das, dann haben Sie das irgendwie mal äh äh geupgradet, jedenfalls am Anfang war es so, dass man, dass die Telefone nicht kompatibel waren, aber dann haben sie das inzwischen halt irgendwie geupgradet, weil die unterliegende Funktechnologie ist halt die gleiche. Ist halt beides WCDMA, Ja, vielleicht sehen wir noch mal so einen kurzen Blick auch so auf die Telefonwelt äh werfen die jetzt ja irgendwie dazugehört, weil auch so die Hersteller müssen natürlich das irgendwie alles unterstützen. Derzeit ist einfach, Nach wie vor die Nummer eins, glaube ich, unangefochten, ist Nokia. Richtig, genau. Somit ihrem Symbion äh Betriebssystem, was ich persönlich nicht leiden kann die Nummer eins sind sie nicht mit ihrem Betriebssystem, sondern sind sie mit ihrem Nokia OS Serious Forty mit den Alten, mit den kleinen Telefonen sozusagen. Genau, das sind die, von denen die meisten verkauft werden irgendwie. Sind zwar äh Technologieführer oder möchten das äh sein mit irgendwie Symbien, aber ähm ähm, Davon wären halt bei weitem nicht so viele Telefone verkauft, wie von den herkömmlichen sozusagen. Mhm.
Für PRS soweit, ich weiß nicht, äh sie bieten halt ähm, Ähm und Sie sind gerade aus dem ausgestiegen. Also ähm Sie bieten haben die eigene die eigenen Telefonentwicklung für CDMA-Telefone stellen Sie jetzt ein Und weil sich das offensichtlich halt nicht gewohnt hat und ähm ja aber ansonsten sind sie schon sind sie schon ähm eigentlich weltweit vertreten. Also auch da, für die chinesischen Netze zum Beispiel bauen sie halt auch eigene Telefonotzer.
Mhm. Das ist so der der nächste das große Schlachtfeld, ne. Jetzt China äh wird man sehen müssen, was äh was sich da an Standards äh entwickelt, aber ich glaube, da sind wir jetzt beide gerade nicht ausreichend. Befugt uns da klug drüber auszulassen. Ähm du bevorzugst ja so, was ist dein Telefon? Dein Telefon ist nach wie vor so ein Nokia Series vierzig, ja oder was?
Genau, ich benutze irgendwie einfach der Gewohnheit wegen und weil es gut abgehangen ist und funktioniert, benutze ich halt irgendwie ein in der letzten äh Inkarnation. Ähm, ja, bin aber persönlich irgendwie nicht mehr so sonderlich zufrieden damit, bin der Meinung, dass irgendwie ähm Nokia, die Entwicklung so ein bisschen schleifen lässt irgendwie und also dieses Betriebssystem, wenn man das halt so ein bisschen so ein bisschen äh benutzt und und halt selber mal äh programmiert hat oder programmiert, sich so ein bisschen mit Softwareentwicklung auskennt und so dann stellt man halt einfach ganz schnell fest, das scheint ein Kern zu sein, ein sehr alter Kern, der da irgendwo innen drinsteckt, der zwar sehr gut funktioniert, aber einfach an dem so viel geschraubt wurde, so viel rangebastelt, rangelötet und hier noch ein Feature und da noch was. Es ist so unglaublich zugehackt. Es macht halt irgendwie einfach, nicht mehr so richtig Spaß und ähm, Muss man sagen, dass Tony Erickson da mit seinem äh propretären Betriebssystem einfach, die haben das mal radikal überholt und sind da eigentlich echt ähm ja viel weiter inzwischen ähm so von daher also und das Problem ist also benutze ich persönlich halt nicht, weil da einfach auch noch nicht wieder alle Features drin sind, die gibt ähm und ähm weil ich ich persönlich bevorzuge einfach ein Telefon in meiner Tasche zu haben und halt nicht einen Computer äh mit dem ich auch wo es auch eine Telefonapplikation gibt.
Kann das schon verstehen. Ich meine, ich renne jetzt hier irgendwie, weil's äh günstig geschossen hat mit so einem E 61 hier irgendwie durch die äh äh Runde, aber es es macht einfach keinen Spaß. Also mal ehrlich das Gefühl, man hat so einen Windows-Computer direkt vor der Nase und das, obwohl's noch nicht mal wildlos ist. Ähm Vor kurzem mal hat mir mal jemand irgendwie auch noch so ein Windows Windows ja. Unter die Nase gehalten und ich und ich war erschreckt, dass man also die, Komplexität und also äh undurchschaubarkeit, was äh Simbian schon eigentlich wunderbar vormacht, noch ins Unendliche steigern kann. Das ist also da noch viel mit tausenden von Kontext Mühle. Ich will jetzt gar nicht erst anfangen, dann rege ich mich total auf. Auf jeden Fall, da ist noch eine ganze Menge zu holen für ähm kluge Hersteller. Ich denke auch, wir haben's jetzt alles ganz gut äh eingepackt Tobias, ich bedanke mich für den Überblick und ich hoffe gerne. Euch ist äh ein bisschen klarer geworden, was äh es mit den ganzen fünf Buchstabigen äh Abkürzungen so auf sich hat. Das war Chaos-Radio Express, die 40 Ausgabe und es soll auch nicht die letzte bleiben. Jetzt müssen wir mal gucken in der nächsten Zeit steht der Kongress an. Da ist eine Menge zu tun, wird sich zusehen, dass ich auch vom Kongress noch ein bisschen was äh berichten kann, Ansonsten, ich höre immer gerne euer Feedback. Äh schickt uns einfach E-Mail, Chaos-Radio äh CCC DE oder schaut mal auf unserer Webseite auch nach den Feedback-Telefonnummern, wie ihr möchtet. Ähm, bin auch für Vorschläge, für Themenvorschläge immer zu haben. Ansonsten wie gehabt Chaos-Radio einmal im Monat, immer am Ende des Jahres. Auf Fritz und natürlich auch als Podcast beim äh der auf derselben Webseite unter Chaos Radio CCDE. Gut und das äh war's jetzt hier aus äh dem mobilen Podcast-Land. Ich sage tschüss. Tschüss. Danke Tobias und äh ja bis bald.