Falk Gärtner 0:17:46
Genau ähm ähm machen wir erstmal ganz viel kaputt äh dadurch. Also wirdiesen vorher,Boden öffnen wir ähm und äh setzen in der Erosion aus. Gleichzeitig äh zerstören wir dafür damit ganz viel Bodenleben, weil das von untenvon der Sonne geschützt und von den Umwelteinflüssen geschützt, liegt jetzt auf einmal oben. Äh,zusätzlich holen wir auch eine ganze Menge Saatgut, was da ganz lange schon ganz unten liegt wieder mit nach oben. Und dann sehen wir da rein Weizen.Jetzt mal als Beispiel, ob's nur Weizen, Mais, Graps oder irgendwas ist. Eine unserer fünf. Also wir haben ja eigentlich nur fünf oder sechs Staple-Foods.Und ähm dann wundern wir uns, ja jetzt wächst dir das ja immer schlechter und.Da so viel andere Zeug dabei, da wäre der Weizen ja nichts mehr zu sehen nach zwei JahrenJa, wenn man sie mal geht, ja wieder machen. Ja, das ist auch eine Natur wildet halt wieder begrünen alles, also auch was zwischen dem Weizen wächst, möchte sehr gerne, dass das wieder der Boden wieder bedeckt ist. Kriegen wir die ganzen Unkräuter, die Unkräuter ziehen aber auchähm gerade die Pionier und Kräuter ganz viel Energie aus dem Boden, sprich der Weizenwächs halt auch nicht mehr, Weizen wächst zieht auch jedes Jahr Energie aus dem Boden, was wir dennabtransportierenirgendwo essen und wo ganz anders deponieren, dann nehmen wir irgendwo wieder kacken gehen, so ne ähm und so wird der Boden immer ausgelaugt. Zusätzlich kommt der Wind und trägt dann auch noch diesen schönen Oberboden ab. Also wir haben's jetzt mittlerweile soDas ähm fast 30 Prozent der Landwirtschaftsflächen wahrscheinlich in den nächsten 20 Jahren keinen Oberboden mehr haben. Alsowerden weiterhin angebaut äh da drauf ähm auch ohne Oberboden. Ähm aber wie gesagt, also dawird wird immer weniger Substrat, dass wir überhaupt noch möglich sind auf diesem,Substratlosen Boden anzubauen, liegt halt an einer schönen Chemie.Zweiten Weltkrieg ähm gab's ganz viel Phosphor vor allen Dingen auch für die Bomben und aus dieser Rüstungsindustrie entstanden halt die Düngerindustrie relativ bekannt,zu sehr eng verbandelt ist mit und ähm.Kippen wir jetzt da auf den Acker. Dit ist erst mal jut, das hat erstmal am Anfang am Anfang sehr, sehr toll ausgesehen. Wir haben das auf dem Acker gekippt und das,kommen. Dann haben wir nochmal irgendwie noch in der zweiten Krieg, Vietnamkrieg geführt. Da haben wir Agent äh entwickelt, da hat man gesehen, oh.Pflanzen kann man auch töten, auch spezifische Pflanzen kann man töten. Da kippen wir das doch auch noch mal darauf, so, ne, ähm dass dann natürlich auch noch alle anderen Lebewesen, die da drunter sind, auch mit eingehen.Ist jene Sache und dass wir vor allen Dingen auch den Boden versalzen, weil das immer ein Salz, dieser chemische Dünger.Ähm ein Riesenproblem. Also in Indien sagt man jetzt schon 15 Prozent der Landwirtschaftsfläche, ist nicht mehr benutzbar. Das heißt, es ist nicht mehr benutzbar für die nächsten 1tausend Jahre.Versalzte Erde.Versalzt. Das ist für immer da wächst nichts mehr drauf. Es gibt ganz, ganz wenig Pflanzen, die salzverträglich sind. Also wirklich kann ja weltweit an zwei Händen abzählen. Pflanzen, die wirklich Salz vertragenÄhm und ähallen dieser Flächen, die so ein bisschen weniger Regen abkriegen. Das Einzige, was wirklich dieses Salz noch auswäscht und auch regelmäßig auswäscht, deswegen sieht's hier bei unseren Feldern noch nicht so aus wie in Indien, ist der Regen.Die letzten Jahre gesehen. Auch hier hört es langsam auf zu regnen,den Punkt, dass wir dann dahin kommen, dass wir für tausende von Jahren, man sieht unsere Bohnen so kaputt machen, dass wir nicht mal mehr nicht mal mehr irgendwas pflanzen kann, ähm abgesehen von Essen, schon lange dann nicht mehr. Ähm.Also da kommen wir relativ schnell gerade hin so. Warum regnet's dann auch nicht mehr? Und da ja auch da hat Ebblem alles sehr schön beschrieben. Na ja ähm wir kennen alle diesen Regen, diese diese Grafik, das.Sonne scheint aufs Meer und dann verdunstet det und dann regnet es aufm Land ab. Das funktioniert so um hundert, 150 Kilometer vom von der Küste entfernt.Regen, der weiter drinnen ist, ist immer durch Wälder.Initiiert. Sprich, das regnet, 150 Kilometer von der Küste, äh in den Wald und der Wald verdunstet es wieder und dann trägt's den Regen weiter. So, jetzt haben wir aber Landwirtschaft und haben halt diese ganzen Wälder abgeholzt.Und ihr kriegt das hier immer sehr schön mit, ich beobachte so so Regendinger und wo kommt mein Regen her?Süd äh Westen. Südwesten ist Sachsen-Anhalt, ich weiß nicht wer immer schon immer durch Sachsen-Anhalt gefahren ist. Da gibt's keine Wälder mehr. Da gibt's.Fährst du vier Stunden Auto und ja also oder drei, sage ich jetzt mal, ne, also wenn du über Land fährst,äh ich bin letztens durch Thüringen nach Thüringen gefahren durch Halle und dann irgendwie von da zwischen Halle und der thüringischen Grenze kein weiterSieht man auch auf Google Maps, dass alle dann beschäftigt. Klar kommt hier kein Regen mehr an, kann nix verdunsten,Gerade in den Nicht-Vegetationsperioden, klar kann auch das Gras beziehungsweise der Weizen ein bisschen was verdunsten, aber bei weitem nicht so viel wie so ein Baum. Sprich, es wird auch immer trockener auf der Welt, ja, obwohl wir eigentlich mehr Hitze haben und eigentlich mehr.Mehr Regen in der Luft sein sollte, äh wird's trotzdem trockener, die Böden trocknen aus, versalzen die Landwirtschaftsflächen mehr. Zusätzlich haben wir mehr Wind, weil mehr Energie in der Luft ist durch den Klimawandel.Wenn ihr so hat bestimmt jeder schon mal gesehen, da fährt einer mit seinem Traktor. Über so,ja so einen trockenen Acker, so und dann kommt so ein Wind und dann hast du hinter dem Ding so eine Riesenwolke. Eine Tonne pro Hektar pro einmal rüberfahren ist weg. Für immer weg. Das heißt fast einen Millimeter.Ja? Sprich, er fährt da,In Brandenburg haben wir in schlechten Standorten 20 Zentimeter Oberboden. Dit ist schnell verschwunden. Wir haben hier Felder, wo äh wenn du da langfährst,Und ähm da gerade kein kein Bewuchs ist, siehst du diese Flecken. Du siehst das schöne braune Erde und da hast du so weiße Flecken. Und wenn du dann den.