CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft
Der Interview-Podcast mit Tim Pritlove
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CRE035 Perry Rhodan

Ein Blick in die Welt des erfolgreichsten deutschen Science-Fiction-Universums

Perry Rhodan ist die umfangreichste und am längsten laufende Science-Fiction-Serie überhaupt. In bislang 2350 wöchentlich erscheinenden Heften entstand in den letzten 45 Jahren (!) eine komplexe Zukunftswelt, die durch eine begeisterte Fangemeinde und eine Autorenriege am Leben gehalten wird. Gregor Sedlag ist selbst Fan und Begleiter der Perry-Rhodan-Welt und hat durch seine Risszeichnungen auch selbst zum Gesamtwerk beigetragen. Im Gespräch mit Tim Pritlove berichtet Gregor von Terranern, Arkoniden, Zellduschen und vielen anderen interessanten Details der deutschen Zukunftswelt.

https://cre.fm/cre035-perry-rhodan
Veröffentlicht am: 20. Juli 2006
Dauer: 1:08:15


Kapitel

  1. Intro 00:00:00.000
  2. Der Beginn der Geschichte 00:01:11.188
  3. Die Superintelligenz Es 00:14:17.510
  4. Humanoide und andere Lebensformen 00:17:00.026
  5. Deutsche Begriffswelt 00:19:22.975
  6. Die Autoren 00:21:19.312
  7. Der Zyklus 00:24:04.484
  8. Die Technik 00:28:48.224
  9. Risszeichnungen 00:31:20.836
  10. Perrypedia 00:36:17.845
  11. Komplexiät der Handlungsebenen 00:39:58.938
  12. Intergalaktische Reisegeschwindigkeit 00:43:27.909
  13. Der Degrader 00:47:23.680
  14. Bedeutung der Fanbasis 00:52:22.887
  15. Internationale Bedeutung 00:58:21.227
  16. Atlan 01:02:29.411
  17. Raumer Sol 01:05:07.350
  18. Ausklang 01:06:49.054

Transkript

Tim Pritlove
0:01:11
Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Ja.

Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Nee, ich meine literarisch. Also, da es die regelmäßige Periode an Fernsehserien nicht gibt und auch die Verfilmung davon nicht gibt im Hollywood-Maßstab, ist das nicht der Fall. Aber so im literarischen Bereich ist es dann oft so, dass ich beim Lesen gewisse Defizite habe. Da fehlt mir die Vertrautheit. Ich weiß gar nicht, wer ist das jetzt? Und wenn die mit dem Raumschiff umherfliegen, dann muss ich genau wissen, ist das ein Linearantrieb? Haben die einen Kalupschen Kompensationskonverter oder haben sie einen Warrington in Ultrakompbauweise an Bord? Wie oft müssen sie das wechseln? Oder ist es noch ein antiquiertes Transitionstriebwerk? Die normale Science Fiction, zumindest die literarische, gibt mir diese Informationen nicht. Da steht dann irgendwie, sie haben den großen Raumsprung gemacht und das war's und dann geht's dann in die Handlung. Die Technik ist so ein wunderbarer, wie so eine Baseline, die ständig so im Untergrund pulst und für ganz ganz viele Periodenleser auch wichtig ist. Es gibt andere für die ist das nicht so wichtig, insbesondere auch viele Autoren, die aus anderen Bereichen kommen, die das sich mühsam wie so Vokabeln angelernt haben. Aber der eine Gründungsvater, Karl Herbert Scheer, der hat ganz minutiös seine Techno-Fantasien da hineingeschrieben und auch ganz, ganz minutiös. Darauf geachtet, dass die Technik da funktioniert hat. Und jeder Autor musste also so ein kleines Technologiestudium in Perirodan-Technologie, absolvieren, bevor er schreiben durfte. Und es gibt auch mal einen Autor, der ist aus dem Team rausgeflogen, weil er es gewagt hatte, in einem Roman eine Technikpanne zu beschreiben an einem terranischen Raumschiff.

Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Nee, nee, das war Mitte der 70er Jahre und ich kannte sie aber schon von Anfang der 70er Jahre als ganz kleines Kind sogar schon aus dem Peri Rodan Comics Magazin. Das ist nochmal so ein Spin-Off gewesen, der für einige Jahre sehr erfolgreich war und dort waren die schon in den Heften mal, also in den Heftromanen veröffentlichten, Zeichnungen auch als Zugabe mit drin. Und da versucht man mit allen Mitteln, erst mit Bleistift natürlich und ohne Lineal und wundert sich dann erstmal, dass es alles so krakelig aussieht. Dann sagt man sich, okay, man nimmt vielleicht auch Lineale, dann wundert man sich, dass man aber die Kurven nicht so schön hinbekommt. Dann lernt man auf einmal, es gibt ja Kurvenlineale, was irgendwie so ein bisschen absurd klingt. Und dann lernt man auch wiederum, dass man bei Beleihstiftzeichnungen ja gar nicht reprofähig sind, also muss man da andere Hilfsmittel einsetzen. Ja und so kommt man immer von Schritt zu Schritt und zu einem... Zu einem Standardverfahren, das für die analoge Verfertigung von Risszeichnungen bis etwa, bis Anfang der 90er Jahre so aussah, dass man eine Bleistiftvorzeichnung gemacht hat, die mehr oder minder schon sehr akkurat war, wo man aber natürlich Hilfslinien und Konstruktionslinien drin hatte und dass man ab einem gewissen Fertigungsgrad gesagt hat, so die Zeichnung ist jetzt fertig, dann ein Transparentpapier über die Zeichnung geklebt hat und dann nochmal alles mit Tuschelfiltern von Rotring oder anderen Firmen, teilweise mit ganz irrsinnigen Kapillardurchmesser der Nadeln, also der Minen bis 0,13 Millimeter. Was zu einer hohen Präzision geführt hat, aber gerade die 0.13 Millimeter Rapidographen, waren sehr empfindlich.

Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Ja, es kann dir passieren als Neuleser, dass du erstmal Periroh dann liest und über acht Bände hinweg erstens mal Periroh dann nie zu Gesicht bekommst. Und auch nie einen Terraner oder wenn dann nur so einen Terraner, der ganz ganz weit in fremden Galaxien unterwegs ist und eigentlich nicht weiß, wie er wieder zurückkommt. Und ähm... Die Handlungs... Elemente sind eigentlich, vielleicht sollte ich da nochmal sagen, weil das mit die Faszination ausmacht. Es geht nicht so um das primäre Lesevergnügen. Da würde ich mal sagen, das ist dem Heft-Roman-Genre angepasst, mittelmäßig. Es gibt, würde ich mal sagen, auf zehn Hefte kommen drei wirklich ganz schlechte, Drei, die man so mit gutem Gewissen gerade noch so erträglich findet, dann kommen, jetzt sind wir bei sechs, kommen vielleicht drei gute und ein wirkliches Heft, das man auch einem Freund empfehlen möchte. Und aber jeder einzelne Roman bietet Puzzlesteine, Informationsspurenelemente, die einem zu dem ganz großen Zyklus Meta-Handlungssträngen. Führen. Und man ist dann oft sogar ein bisschen weiter als die aktuellen Protagonisten auf der Handlungsebene, weil man ja vorher in einer anderen Handlungsebene, 30 Millionen Lichtjahre entfernt, auf einen ähnlichen komischen Pilzdom gestoßen ist, der aber für die Protagonisten auf der aktuellen Handlungsebene ganz neu ist. Und als Leser weiß ich schon, was so ein Pilzdom alles tut und was man damit machen kann. Und dann kommt also dieser Suspense-Charakter mit rein und es gibt natürlich auch falsche Fährten und inzwischen werden auch diese ganzen Stränge sehr professionell, also die Textverarbeitung, der E-Mail-Verkehr zwischen den Autoren hilft dabei, sehr, professionell, miteinander verknüpft. und die Qualität auf dieser Ebene, nämlich die Leser über Monate hinweg mit gezielt, mit Injektionen von interessanten Handlungselementen zu versorgen, dass man dann anfängt, oh, wie könnte es jetzt weitergehen? Also die eigentliche Handlung, das eigentliche Lesevergnügen fängt an, wenn man den Roman ausgelesen hat und sich überlegt, wie könnte es jetzt weitergehen? Also das Cliffhanger-Prinzip.

Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Ja.

Tim Pritlove
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Ja.

Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Nee, ich finde noch mal wichtig, dass die Leserschaft sich gewissermaßen des Projekts angenommen hat, dass wichtige Autoren, Redaktionsmitarbeiter, alle ehemalige und natürlich nach wie vor Fans sind und dass diese Verbindung zwischen der Fanbasis und den Machern aus meiner Sicht ausgezeichnet funktioniert. Und wie so ein basisdemokratisches Mittel funktioniert und auch den wirtschaftlichen Erfolg der Serie natürlich unterstützt, weil wenn Dinge in eine falsche Richtung abdriften, kommt entsprechendes Feedback sehr schnell und sehr fundiert und man kann das auch lesen. Also die Macher können das sehr schnell lesen, und zwar oft innerhalb von 10, 12 Bänden und sogar gewissermaßen... Noch mal einen anderen Weg einschlagen, wenn sie das Gefühl haben, dass sie einen Fehler gemacht haben. Trotzdem ist es schwierig, so ein Kollektiv von vielleicht zehn, zwölf Mitarbeitern mit jeweils eigenständigen, kreativen Ideen so zu verzahnen, dass denen die Arbeit Spaß macht, jeder seine Idee reinbringt und auch die Qualität gut ist. Also ich finde die Qualitätsschwankungen, die manchmal da sind. Klaus Frick, der Chefredakteur von Perioden, wenn er dann auf Kritik antworten muss, sagt eben manchmal, meine Alternative ist nicht ein gutes oder ein schlechtes Heft, sondern ein Heft oder kein Heft zu veröffentlichen. Aber es muss eigentlich jede woche eins raus muss jede woche eins ganz schöner stress ja sind die denn alle also ich meine ja ach nochmal zum der arbeitsprozess ist so es gibt expose autoren die nur outlines festlegen. Und die anknüpfungspunkte an die vor und die folgeromane darlegen und innerhalb dieses handlungsgerüst hat dann der jeweilige autor. Einen mehr oder weniger großen oder auch von ihm, dem Autor zu schaffenden Freiraum, in dem er sich austoben kann oder auch manchmal nicht tut.

Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Und das ist etwas, was, glaube ich, für die Amerikaner aus der Kenntnis ihrer Kultur eigentlich vollkommen unvorstellbar ist. Und da mussten halt die Deutschen, die Hollywood erobert haben, Petersen und Emmerich kommen, die genau diese Sicht, diese vollkommen naive Sicht dann auch wirklich in ihren Film reingetragen haben und ich glaube, etwas dabei sogar geschafft haben, was ihnen die Amerikaner nie haben bringen können. Also wirklich mal den Chef zu sehen. Und als Bush das dann mit Mission Accomplished versucht hat, ist es dann ja auch entsprechend in die Hose gegangen, weil da kann man halt den Hollywood Vorbildern nicht mehr folgen. Aber das ist, scheint mir auch so ein bisschen, da wollten sie wirklich die Bilder aus Independence Day gewissermaßen nachholen und das hat nicht geklappt. A. Es gibt jetzt noch so Begleitpublikationen, sowas wie Atlan, die auch als Hefte erscheinen. Was spielt das für eine Rolle? Der Atlan ist quasi ein freundlicher Antagonist von Perirodan, der von der Superintelligenz S in eine ähnliche Funktion gebracht worden ist wie Perirodan, aber zu einer Zeit, als die Menschen auf Terra noch praktisch in primitiven Verhältnissen gelebt haben. Die Figur wurde relativ, also nach etwa einem Jahr einfach eingeführt und hat dann auch so die Vergangenheitsperspektive eröffnet. Und interessant ist einfach, dass man jetzt zwei Helden, ähnlich wie Winnetou und Old Shatterhand, hat, die so unterschiedliche Aspekte von Mannsein und von Heldsein verkörpern. Atlan ist härter, draufgängerischer, mehr der Womanizer. In der Verfolgung von Zielen logischer und unerbittlicher Perioden ist sogar als Figur, wird da sogar eher gemieden. Die Figur Peri Rodan ist mit all den kosmischen Ereignissen und Geschichte, die eben gewissermaßen als Mensch aufgebürdet wird, für die Autoren sehr schwer zu beschreiben. Sodass man inzwischen das Phänomen sieht, dass die Seitenprotagonisten, die mal für ein Heft zum Helden des Tages werden und am Ende des Tages, wenn alles vorbei ist, Periode an die Hand schütteln dürfen. Und die schildern dann diesen Menschen, der seit mehreren Jahrtausenden lebt, unglaubliche Lebenserfahrung hat und eigentlich als normaler Mensch aus Fleisch und Blut dramaturgisch nicht mehr so richtig handhabbar ist.

Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Tim Pritlove
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Gregor Sedlag
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