systemd leitet die neue Generation der Linux Systemarchitektur ein
Der einst von Linus Torvalds geschaffene Betriebssystemkernel Linux ist eine freie Reimplementierung der UNIX Betriebssystemfamilie und hat sich in den letzten 20 Jahren sehr eigenständig entwickelt. Der Rest des Systems, das Userland, hat sich aber noch sehr stark an der klassischen Struktur von UNIX orientiert. Mit der Initiative systemd hat sich dies geändert und es entsteht eine sehr eigenständige Definition einer Linux-Systemebene, die sich zwischen Kernel und Anwendungen entfaltet und dort die Regeln der Installation und Systemadministration neu definiert.
Ich spreche mit dem Initiator des Projekts, Lennart Poettering, der schon vorher verschiedene Subsysteme zur Linux-Landschaft beigetragen hat über die Motivation und Struktur des Projekts, den aktuellen und zukünftigen Möglichkeiten der Software und welche kulturellen Auswirkungen der Einzug einer neuen Abstraktionsebene mit sich bringt.
Shownotes
Schneider Euro PC
GW-BASIC
Microsoft Windows 95
Slackware
Red Hat Linux
FVWM
C
make
GNU Build System
systemd
M4
Perl
PulseAudio
Ardour
GStreamer
MPLayer
Avahi
Bonjour
Universal Plug and Play
Link-local Multicast Name Resolution
Zeroconf
Upstart
Graphentheorie
Syslog
Parkinson's law of triviality
launchd
Solaris
System V
SysVinit
Apache HTTP Server
cgroups
Service Management Facility
Not-invented-here-Syndrom
Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)
Grand Unified Bootloader
Executable and Linking Format (ELF)
initrd
fsck
Runlevel
Logical Volume Manager
Graphentheorie
Donald E. Knuth
TeX
NetworkManager
Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)
Endlicher Automat (Finite State Machine)
nmap