CRE130 Verteilte Versionskontrollsysteme

Nach Jahren der Stagnation eröffnen verteilte Systeme neue Perspektiven der Kollaboration

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Versionskontrollsysteme (DVCS) waren lange Zeit eine Domäne von Programmierern und Systemadministratoren, gewinnen aber in letzter Zeit auch zunehmend Bedeutung für andere kreative und kollaborative Tätigkeiten. Nachdem sich lange Zeit nur zentralistische Systeme wie CVS und Subversion auf dem Markt befanden, kommt jetzt eine neue Generation verteilter Systeme auf, die neue Voraussetzungen schaffen. Im Gespräch mit Tim Pritlove führt hukl in die Prinzipien der verteilten Versionskontrolle ein und bringt zahlreiche Beispiele, wie Entwicklung und Kollaboration durch neue Werkzeuge wie git, mercurial oder bazaar vorangebracht werden können.

Themen: Online und Offline arbeiten, die Vereinfachung von Forks, warum man Verteilte Versionskontrolle für den Friedensnobelpreis vorschlagen könnte, verlustfreie Vergangenheitserfassung, Interoperabilität von verteilen Versionskontrollsystemen, Integration mit alten Infrastrukturen, Social Coding und neue Kollaborationsstrukturen beim Programmieren, Verwendung von DVCS zur gemeinsamen Erarbeitung von Büchern, Nachträgliches Ändern der Versionsgeschichte, Migrationsstrategien.

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John "hukl" Bader
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Tim Pritlove
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Max Merz
Shownotes
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