CRE096 Live Cinema

Chaosradio Express live auf Funkwelle FM

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Die vierte und letzte Ausgabe von Chaosradio Express Live auf Funkwelle FM beschäftigt sich mit der Kultur des Visuellen, die in den letzten Jahren vor allem in Form des VJ sichtbar geworden ist. Doch langsam aber sicher treten die VJs aus dem Schatten der DJs und formieren sich als eigenständige, unabhängige Kulturform, die sich weg vom kurzlebigen Partyleben weiterentwickelt hin zu einer visuellen Echtzeit-Erzählform. Im Gespräch mit Tim Pritlove bietet Falk Gärtner Einblicke in Technik, Trends und Motivationen.

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Tim Pritlove
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Falk Gärtner
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25 Gedanken zu „CRE096 Live Cinema

  1. Ich fand es interessant zu hören, dass er mit dem Unterbewusstsein der Partybesucher spielen kann, ohne dass es jemandem auffällt. Der VJ als Hacker in Deinem Kopf. :)

  2. @Alex: Du bist nicht zu blöd. Der Mitschnitt wurde von mir noch nicht veröffentlicht, weil ich schlicht noch nicht dazu gekommen bin. Habe hier leider gerade ganz viele superwichtige Dinge zu tun, die mich davon abhalten. Kommt aber voraussichtlich heute Abend irgendwann.

  3. hey klasse, ich hör das halt immer beim sport (CR, CRE, MM und die „…undso“ podcasts).
    Dann kann ich mich ja drauf freuen.
    Hoffe du hast ein passendes Intro gefunden :)

  4. Sehr interessanter Podcast, auch wenn Euch Aussprache und Einordnung von Alexandr Skrjabin (Скрябин) etwas zu Schaffen gemacht haben. Interessant vor allem das Statement, alle Technik werde von ihrer Erfindung an sofort auf künstlerisch/ästhetische Verwertbarkeit begutachtet: den nächsten dieser gelegentlichen ,,historischen„ Podcasts bitte ich über die Anfänge der mechanischen und elektronischen Musik (vielleicht: ,,Alles vor Kurzweil„) zu halten.

  5. ein so halb technischer themenwunsch: könntest du mal ne sendung über ibm machen ? irgendwie ist das son riese von dem man wenig weiss, dabei birgt die geschichte von ibm viel interessantes.. oder ein podcast zu wichtigen firmen aus der computergeschichte, ausser apple, google und microsoft ;-) xerox ist doch zb auch ein cooles thema..

  6. Hi, jetzt ist es passiert: Dein erster Podcast der mich nicht ganz so gut gefallen hat. Vielleicht lag es an der mangelnden Vorbereitung, aber in mir machte sich der Eindruck breit, dass während der Sendung am Laptop laufend Hintergrundinformationen im Netz nachgeschlagen wurden, so dass die Sendung in vielen Bereichen oberflächlichlich und schwer greifbar blieb. Nu ja, ist vielleicht auch schwierig ein audiovisuelles Thema radiokompatibel zu verpacken (Stichwort: Video-Podcast). Herzliche Grüße Marvin_101

  7. he, war echt ein klasse podcast. hab erst seit 10 tagen so’n ipod ding, aber die zugreise ans mittelmeer hat mir dieser beitrag echt mal nen dicken schritt leichter gemacht. ich finds klasse einen nicht so geek-lastigen beitrag zu sehen. hepa will hier niemanden beleideigen ;-)

  8. hey, coole sendung

    besonders der kleine geschichtliche Abriss hat mir gefallen. Hätte ein bisschen technischer und geekiger sein können (ich weiss, ich weiss, das Sendeformat war auch nicht dafür ausgelegt…) aber vielleicht könntest du ja nochmal ne Sendung über audiovisuelle ästhetik machen die etwas mehr ins detail geht. Besonders Programme und techniken der visuellen kunst hätten mich interessiert. btw, gibt es eigentlich Open Scource Software in diesem Bereich?

    cya

  9. Mir fehlen in den Links irgendwie die Bilder (oder das Bild?) von diesen kranken Lichtorgeln. Ich höre den Chaosradio Express immer beim Arbeiten (Zeitungen austragen), und hatte mich dann zu Hause auf die Bilder gefreut. Kann man die vielleicht noch nachreichen?

    Ansonsten: großartige Sendung, weiter so.

  10. Ich muss sagen, dass ich den historischen Teil (auch in Hinblick auf die Expertise des Spezialexperten) leider zu ausfuehrlich fand. Das mit der Hoehlenmalerei halte ich fuer eine gewagte These (zB: Warum sollten sie nicht einfach da Bilder gehabt haben wollen, wo sie Musik gemacht haben/gehoert haben, was bitte spricht fuer eine live performance, wenn man die behauptete Resonanz ueberhaupt quantifizieren kann…), der Teil ueber die Antike (Griechen, Roemer) war bestenfalls oberflaechlich, wenn nicht gar abenteuerlich, der Faust/Zauberlehrling-Schnitzer wurde von Tim nach Internetrecherche ja noch korrigert.

    Jedenfalls diesen ganzen Teil, der doch hauptsaechlich namedropping (Plato, Newton, Goethe…) war, haette man wesentlich straffen koennen, insbesondere, wenn die Expertise sich derart wackelig erweist. Auch dass dann lange ueber den wirklich tollen Film Odyssee 2001 geredet, aber wieder gepasst, wenn es darum geht, wie genau technisch dieser Effekt erzeugt wird.

    Und dann, wenn es wirklich spannend wird, grade weil der Experte an den Ereignissen teilgenommen hat und aus erster Hand berichten kann, ist leider die Zeit rum. Schade.

  11. Also ich fand die Sendung klasse. Besonders die Wachsmaschine hat es mir angetan, geiles Teil. Nur leider hat die Zeit nicht gereicht, ich glaube der Podcast hätte mindestens 3 Stunden dauern müssen. Der Gast hat eine sympathische Stimme und war nicht so arrogant wie die Kommunikationsdesigner, die ich kenne. Achja, wie er denn jetzt „auflegt“ hätte ich gerne gewusst. Plattform (Mac is ja klar), Programme, Vorgehen, etc?

    Grüße!

  12. Hmm, man hätte vielleicht die Scanimate erwähnen können. Das war ein früher kommerzieller Videorechner. Mit dem wurde bis in die 80ger Jahre ziemlich viel animiert.

    Ein schönes Beispiel ist das hier aus einer Sendung namens Sesame Street.
    http://www.youtube.com/watch?v=VDIM3ahj8E4
    Eine der berühmtesten Scanimationen ist der Vorspann von „Electric Company“
    http://www.youtube.com/watch?v=WdqTzpZUEcY
    Mehr dazu hier von einem der Leute, die die Computergraphiken für „Der Flug des Navigators“ gemach hat.
    http://scanimate.zfx.com/article.html

    So die meisten Video-Synthesizer eigentlich nichts mit Fernsehgeräte zu tun haben. Das waren einfach extra Schaltungen.

    Die „schrägen Farben“ bei magnetisierten Farbfernsehgeräten gehen übrigens weg, wenn man die Kiste abschaltet, und nach einer Weile wieder einschaltet. Dann läuft die Demagnetisierungsschaltung an.

  13. Moment. Videomischer gabs schon mindestens seit den 1960gern.

    Videomischer wurden bereits 1963 für eine britische Fernsehserie namens „Doctor Who“ verwendet.

    Das 3. Bild hier:
    http://www.meldrum.co.uk/mhp/knackers/behind.html
    Zeigt einen Bildmischer aus den 1930ger Jahren. Der war damals noch anscheinend identisch zum Tonmischpult.

    Übrigens, hier mal ein frühes Offline-Schnittsystem für Video:
    http://www.sssm.com/editing/museum/offline/cmx600.html
    http://www.youtube.com/watch?v=9bNmsKBqFPQ
    http://www.youtube.com/watch?v=VUy–fz6zCA

    Sonst hat man das oft so gemacht:
    http://www.youtube.com/watch?v=7YtmwB9Ds5Y

    Hier übrigens etwas video vom Atari Video Music:
    http://www.youtube.com/watch?v=-NWwtZCpC2M

    Wie wär es eigentlich mal mit einer Sendung über Videotechnik? Falls Du niemand besseren findest könnte ich mich anbieten.

  14. Denke dieser Vortrag zum Thema ist ebenfalls ganz aufschlussreich :::
    http://netzspannung.org/tele-lectures/series/frames-of-viewing/#4

    Abstract: LECTURE 1: „SOUND & VISION IN AVANTGARDE & MAINSTREAM“
    Der Vortrag „Sound & Vision in Avantgarde & Mainstream“ von Prof. Dr. Dieter Daniels ist der Auftakt zu einer Serie von Vorträgen zur Medienkunst, die in einer kunstwissenschaftlichen Navigationsstruktur medienkünstlerische Werkbeispiele anschaulich präsentieren. Der Videovortrag ist mit zusätzlichen Informationen zu den zitierten künstlerischen Arbeiten (z.B. Werkbeschreibungen und Künstlerbiografien) vernetzt und um weitere kunstwissenschaftliche Verweise ergänzt, die von den Plattformen medienkunstnetz.de und netzspannung.org zeitgleich abgerufen werden können.
    So können interessierte Teilnehmer zwischen Datenbankeinträgen beider Internetplattformen und der Tele-Lecture wechseln und die Materialien der beteiligten Archive nutzen.
    Der Vortrag wurde vom MARS – Exploratory Media Lab des Fraunhofer Instituts für Medienkommunikation aufgezeichnet. Er verweist auf das Kapitel » „Bild-Ton-Relationen“ der Internetplattform wwww.medienkunstnetz.de

  15. Pingback: Chaos Computer Club (Germany) - Podcast on VJing » Visual Society

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