CRE103 Drupal

Ein praktischer Blick auf das modulare Content Management System

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Drupal ist eines der weiter verbreiteten Content Management Systeme und basiert wie viele andere auch auf PHP. Im Gespräch mt Tim Pritlove bietet Kaspar Metz einen Einblick in Eigenschaften, Vor- und Nachteile von Drupal.

Themen sind: Herkunft und Konzept von Drupal, Content Types (Nodes), Metadaten für Content Types, Installation einer neuen Drupal-Site, Unterschiede zwischen den Major-Releases, Multi-Site-Fähigkeit, Themes und Templates, Module und Blocks, Regions, das Content Construction Kit, Benutzer und Gruppen, das Rollensystem von Drupal, Mehrsprachigkeit von Websites, Workflows, Shopsysteme mit Drupal, URL Design, Hook.

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Tim Pritlove
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Kaspar Metz
Shownotes

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39 Gedanken zu „CRE103 Drupal

  1. Das Problem bei archeologischen Anwendungen ist, dass man oft irgendwo in der Pampa ist wo man kein Netz hat, und trotzdem Daten abfragen und eingeben können will. Sprich, kann man mit Drupal auch offline Anwendungen schreiben?

    Auch gibts den Fall, dass man einen Haufen von Studenten hat, die gewisse Artefakte Aufnehmen und Archivieren sollen. Aber man will nicht das die direkt die Daten in die offizielle Datenbank eingeben. Das muss erst noch reviewed werden und es kann auch sein das die Arbeit der Studenten sich überlappt, auch mit Sachen die schon in der offiziellen Datenbank drin sind (oder in der Zwischenzeit rein gekommen sind).

    Kann man sowas auch auf einfache Weiße mit Drupal Abbilden?

  2. Pingback: Doctors Blog » Blog Archive » Kurvenvisite vom 18.01.09

  3. Tim hat gute Fragen gestellt und das Gespräch immer wieder auf die richtige Schiene gesetzt.. trotzdem etwas enttäuschend.

    In der Tat sehr chaotisch diese Sendung. Der Gast ist sicherlich sehr kompetent, war aber schlecht vorbereitet und hat die Begeisterung, die viele für dieses CMS haben, nicht mal ansatzweise rübergebracht.

    Ich habe auch schon einige große Projekte mit Drupal realisiert, weiß auch gut um seine Probleme, aber ich finde diese Sendung wurde dem System nicht sehr gerecht.

  4. Hypakeks, leider hast du durchaus recht damit, ich hätte besser vorbereitet sein können. Zu viele Dinge wollte ich ansprechen, ohne diese aber mal ordentlich aufgeschrieben zu haben. Und dann habe ich schlicht zu oft den Faden verloren.

    Und ja, drupal lebt sehr von seiner Communitybegeisterung, besser als ich kann das wohl z.B. der lullabot-podcast vermitteln: http://www.lullabot.com/podcast

    Ich hoffe trotzdem einigen ein paar interessante Dinge vermittelt zu haben, meinem eigenen Anspruch ist die Sendung ehrlicherweise auch nicht ganz gerecht geworden.

    Nichts für ungut!
    k

  5. Interessantes Thema, gute Gesprächsführung, da hört man gerne zu.

    ABER: Ich hatte bisher nie etwas an der Klangqualität auszusetzen. Die Messlatte ist bei mir: iPhone auf dem Küchentisch auf maximale Lautstärke, während ich mit dem Abwasch beschäftigt bin. Wenn ich alles verstehe, ist der Podcast gut abgemischt. Dieses mal war das nicht der Fall. Während Tim gut zu hören war, nuschelt der Gesprächspartner in seinen Bart. Hier hätte ich mir eine ausgeglichenere Pegelung gewünscht.

  6. Hallo,

    ja das war ja wieder recht interessant auch wenn ich etwas zum Thema Sicherheit vermisst hätte. Also wie halte ich drupal und die ganzen Module mit möglichst wenig aufwand auf einem aktuellen stand.

    Gruß
    Thomas

  7. @fragstone:

    Ein sehr praktisches Modul, das einem hilft, den Überblick über die Aktualität einer Drupal 5-Installation zu behalten ist update_status:
    http://drupal.org/project/update_status

    Dieses ist ab drupal 6 in core enthalten. Man bekommt Mails wenn neue Versionen pro modul vorhanden sind, auch kann man, sollte man module selbst verändern, diese vom tracking ausnehmen.

    Auch sehr praktisch, dabei aber gewöhnungsbedürftig, ist drush: http://drupal.org/project/drush, ein set aus php-cli-skripten, mit dem man z.B. mit einem Befehl ein neues Modul installieren, aber auch ein gesamtes System upgraden kann. Ließe sich sogar per cron automatisieren, ich würde mich das aber nicht unbedingt trauen.

    Drush wollte ich eigentlich auch noch unbedingt ansprechen… hach.

    Schöne Grüße!
    k

  8. Recht dürftiger Podcast dieses mal.
    Gründe Drupal zu nutzen muß man mit der Lupe suchen und die „Features“, die genannt wurden (Hooks, etc.) gibt es bei TYPO3 seit Jahren und besser und mehr.
    Und bei einem CMS, daß sich gerne als professionell präsentiert, von „Themes“ zu reden finde ich einfach nur „PHP-Nuke-grauselig“.

    Wann kommt der TYPO3 Podcast ????
    Dann wird mit Drupal der Boden aufgewischt. ;)

  9. Hallo!

    Für mich kam nicht richtig heraus, worin eigentlich der Unterschied zwischen Typo3 und Drupal besteht. Ist der Umgang Drupal leichter zu lernen?

    Gibt es empfehlenswerte Bücher zu Drupal?

    Vielen Dank

    Torsten

  10. „Nachdem ich mich in den letzten Tagen viel mit Planung neuer Podcasts beschäftigt habe….“

    Welche Podcats dürfen wir denn noch erwarten?

    PS: Mach nicht zuviel, sonst ist man nacher ausgebrannt!

  11. Am Anfang wurde gesagt, dass man später zu „Security in PHP“ noch was sagen will. Das ging irgendwie verloren. Software in PHP hat ja das Image besonders oft von Sicherheitslücken betroffen zu sein.

    Natürlich ist Software in PHP genau so unsicher/sicher, wie in jeder anderen Programmiersprache. Es kommt halt auf die Implementierung an.

    Schade das da nicht weiter darauf eingeganen wurde, auch warum PHP dieses Image anlastet.

    Aber ich glaube das Thema PHP könnte ja fast eine Sendung für sich geben. Mein potentieller Podcastkandidat: http://sebastian-bergmann.de/

  12. @Murphy

    Es ist Blödsinn eins der beiden Systeme als das bessere zu bezeicnen. Es ist schlicht geschmacksache. Sie haben unterschiedliche Stärken und Schwächen und wer verbissen auf eine Software schwört, um damit alle Aufgaben zu lösen, ist ein religiöser Fanatiker.

    Ich habe noch nie einen Drupal-Enthusiasten gesehen, der nicht auch Kritik an dem System hatte. Die Typo-Gemeinde scheint mir dagegen allerdings sehr verbohrt. Das ist nur mein Eindruck, aber Du bestätigst den hier wieder.

  13. Hi,

    also erstmal zum technischen. Wie ja schon mehrfach gesagt wurde, ist dein Gesprächspartner quasi nicht zu hören. Ich höre podcasts normalerweise auf dem Weg zu Arbeit in Bus und Bahn. Und das ging mal gar nicht.

    Dann zum Inhalt. Ich werde mich hüten irgendein CMS als besser als ein anderes zu bezeichnen. Aber TYPO3 als schlecht zu bezeichnen weil man sich nicht damit beschäftigt hat find ich schon grenzwertig. Dann weiter drauf „einzutreten“ und zu behaupten es funktioniert ja doch nix ist über der Grenze.

    Leider neigen Diskussionen über CMS (vor allem im OS Bereich) schnell dazu religiös zu werden. Gerade deswegen erhoffe ich mir vom CRE eine objektivere Darstellung der Dinge.

    Viele Grüße,
    Thomas

  14. N’abend die Damen

    Zum Gesamteindruck… Wie schon erwähnt etwas konfus aber ausreichend informativ und ausführlich für meinen Geschmack.
    Zum Inhalt… Ich hab mir nach dem Podcast das Drupal mal installiert und etwas drin gestöbert und finde es an sich ganz schmuck und konsistent aufgebaut, jedoch vermisse ich auch bei diesem CMS die Flexibilität Objekte beliebig verteilt und positioniert auf den Bildschirm bringen zu können. Letztlich landet man wie bei den meisten CMSes bei tabellarisch aufgebaute Seiten, was ich vom Layout her eher weniger schön finde… Oder aber ich hab beim stöbern diese Möglichkeit übersehen!?
    Von dem her bastel ich halt an meinem eigenen CMS weiter ;)

  15. Ist genau der richtige Weitpunkt: stosse gerade an die Grenzen von WordPress und moechte ausserdem eine Onlinecommunity aufbauen. Die Istallation von 6.9 auf einem Dreamhost ist sau einfach ;)
    Auch die konfiguration ist nicht schwieriger als mit einem WordPress. Danke fuer eine Blutlecksendung!

  16. Der erste CRE-Podcast, den ich nicht bis zum Ende gehört habe. Ich habe schon ein paar Sites mit Drupal umgesetzt und habe mir oft gedacht „Das hätte ich wesentlich besser und strukturierter beantworten können“. Das Audio war auch insgesamt zu leise.

    @Manka: Ich will Dir nicht den Spaß an Deiner CMS-Programmierung verderben, aber lies Dich mal auf der Drupal-Seite in die Doku zum Theming ein. Wenn Du HTML und CSS kannst, brauchst Du nur minimale PHP-Kenntnisse, um genau das Design umzusetzen, das Du haben willst. Wenn Dir das „Feeling“ von Drupal nicht gefällt, dann kann man nix machen, aber das Aussehen von Drupal ist beliebig formbar!

  17. @Gabriel: Danke für den Tip, werde ich mir ansehen. Ehrlich gesagt macht das Programmieren schon recht viel Spaß, aber wenn mir eine freie Software mit ähnlichen Möglichkeiten über den Weg läuft, werde ich nicht lange zögern mit meinem Projekt aufzuhören, da es ja nicht gerade wenig Aufwand ist so ein CMS zu coden…

  18. Ich bin wahrlich kein CMS Experte, aber ich bin mit Drupal 5 auf Anhieb klar gekommen, viel besser als mit anderen CMS. Sicherlich, wenn man strukturierter vorgeht als ich sollte man genau das machen, was im Podcast gesagt wurde, nämlich die einzelnen Module ansehen und die Doku lesen.

    Dass mehrmals gesagt wurde, Drupal wäre schwierig in der Einarbeitung kann ich nicht bestätigen, für mich war das Gegenteil der Fall. Die logische Struktur von Drupal erschloss sich mir sofort, während ich joomla beispielsweise mit meinem Hirn für unbenutzbar halte…

    Jeder soll das Verwenden was ihm gefällt und passt, mit Typo 3 einen Blog mit einigen Erweiterungen aufzusetzen ist wohl etwas übertrieben und wer leistet sich schon einen Root-Server für Zope/Plone?

    Ich frage mich auch warum die in meinen Augen sehr vielversprechenden Aktivitäten um Acquia Drupal ( http://acquia.com/ ) nichtmal erwähnt wurden.

    Insgesamt hatte die CRE Folge insgesamt nicht die gewohnte Qualität, wobei ich dies ausdrücklich auch nicht dem Gast zum Vorwurf machen möchte.

    Ich möchte auch eine weitere CRE Folge zum Thema „CMS“ Allgemein in der die großen Systeme verglichen werden anregen.

    Danke nochmal an alle Beteiligten für den Podcast!

  19. Recht dürftiger Podcast dieses mal.
    Gründe Drupal zu nutzen muß man mit der Lupe suchen und die “Features”, die genannt wurden (Hooks, etc.) gibt es bei TYPO3 seit Jahren und besser und mehr.
    Und bei einem CMS, daß sich gerne als professionell präsentiert, von “Themes” zu reden finde ich einfach nur “PHP-Nuke-grauselig”.

    Wann kommt der TYPO3 Podcast ????
    Dann wird mit Drupal der Boden aufgewischt. ;)

    das zeigt, dass du dich noch nie mit drupal beschäftigt hast, oder du es nicht verstehst. zeig mir mal eine „grosse“ typo site.
    drupal rockt…..und gewinnt nicht umsonst jeden award!!!

  20. Ich habe den Podcast nun jetzt auch schon gehört, und bin leider recht enttäuscht.

    Es kommt einfach nicht rüber, dass Drupal ein System ist, dass nur von seiner Community lebt. Jeder hilft so gut wie er kann, schreibt kleine Patche, reviewed Patches, hilft im Forum/Irc.

    Es gibt in Deutschland wirklich so kompetente Leute zu diesem Thema, die insbesondere auch aktiv in der Community sind…
    auch insbesondere aus Berlin…

    Trotzdem immerhin wurde das Thema mal angesprochen…

    Hoffe und viele bessere Sendungen…

  21. Ich fand diesen Podcast auch wirklich schwach. Die wirklichen Highlights von Drupal bleiben unerwähnt oder werden nur kurz angesprochen und einige Dinge entsprechen nicht der Wahrheit.

    Da hätte es bestimmt kompetentere Gesprächspartner zu Drupal gegeben.

  22. Kaspar, dein Podcast hat ein lebhaftes Echo gefunden. Mir hat er gefallen, aber kaum einem anderen auf Drupalcenter. Wenn du möchtest, mach doch selber mit. Denn deiner grossen Fachkenntnis sollte durchaus Respekt gezollt werden: http://www.drupalcenter.de/node/16082

    Ein paar sachlicher Fehler müssen auf jeden Fall angesprochen werden, habe jetzt nicht alle Kommentare hier im kleinsten gelesen, weiss daher nicht, ob das schon jemand angesprochen hat.

    1. Du sagst, du wärest nicht sicher, ob Dries Buytaert noch im Projekt aktiv ist. Das ist ein heftiger Klopfer, er ist Project Lead, nach wie vor erster Core Committer und war auch auf dem Drupalcamp Köln.

    2. Du vergisst das Drupalcenter zu erwähnen und es fehlt m.E. auch in den Links. Das geht für einen deutschen Podcast nicht wirklich gut :)

    3. An einer Stelle sagst du (habe ich pers. überhört) daß CCK bei Drupal 6 schon im Core sei. Das stimmt nicht, aber für D7 werden wesentliche Funktionen integriert.

    Das sind die wesentlichen Punkte, und das verführt Hardcore-Drupaler dazu, pauschal zu sagen, du hättest keine Ahnung.

    Wie gesagt, mir persönlich hat es sehr gefallen, und du hast etwas in Worte gefasst, was eines der grössten Probleme von Drupal ist: Was ist es eigentlich?

    Ich würde sagen, im Moment ist es vor allem ein grossartiges Content-Management-Framework. Es möchte auch gerne ein Endbenutzersystem sein, aber das ist es nur zum Teil. In einem Jahr können wir nochmal drüber sprechen, dann sieht es vielleicht schon anders aus (Für D7 gibt es einige schon wirklich grossartige Usability-Verbesserungen http://rufzeichen-online.de/cinderella-unfolds-her-beauty , wobei man natürlich nicht weiss, wieviel es davon wirklich in den Core schafft.

    Rock on.

  23. Ohne in Wiederholungen abzugleiten – Für mich war es auch der erste CRE, den ich nach der Hälfte ausgemacht hatte. Zäh und gruselige Tonqualität.

    Mein Lieblingscms ist zur Zeit modx. Sehr flexibel und hilfreiche Community!

  24. Hallo Tim, Hallo Kaspar,

    erstmal vielen dank für das interessante thema. Un ebenso vielen dank für den tollen kommentar von „eigentor“ (2 über mir).

    da ja bereits der ein oder andere kommentar die schwächen dieser folge angesprochen hat möchte ich nicht mehr ins detail gehen und nur noch mal meinen persönlichen gesamteindruck hier lassen:

    ich war entäuscht über das gesamtbild den diese folge über drupal vermittelt hat. wenn ich drupal nicht selbst kennen würde und schon das ein oder andere mal im einsatz gehabt hätte, würde ich nach dieser folge erstmal nach etwas anderem ausschau halten. das ist schade da dies einafch nicht dem gerecht wird was drupal ist.

    nichts desto trotz, danke Kaspar. und viel erfolg beim nächsten podcast, man bekommt immer noch mal eine chance ;-)

  25. Nach ner knappen halben Stunde war für mich Schluss. Ein Drupal-Experte sollte sich besser mit dem System auskennen, neben den von Eigentor angesprochenen Patzern fand ich es auch sehr überraschend, dass der Drupal Core ca. 10 Module hat. Hallo!?!

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