CRE119 Kaffee

Geschichte, Wesen, Zubereitung und Kultur der populärsten Droge der Welt

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Wer trinkt ihn nicht? Kaffee ist das dominierende Kulturgetränk und nach Erdöl der meist gehandelte Rohstoff der Erde. Grund genug, sich bei Chaosradio Express mit dem Thema auseinanderzusetzen. Im Gespräch mit Tim Pritlove führt Yumi Choi, Betreiberin eines Kaffeestudios in Berlin, in die komplexe Thematik ein. Der Dialog führt von der Entdeckung der Wirkung der Pflanze über ihre Verbreitung über die Welt bis zur Zubereitung und Präsentation von Kaffeegetränken.

Behandelt wird u.a. wie die Ziegenhirten den Kaffee entdeckten, wie die Araber den Kaffee in die Welt trugen, wie ein Pole den Österreichern die Caféhaus-Kultur brachte, wie die Kaffeekirsche aufgebaut ist, warum der erste Kaffee wohl eher ein Müsliriegel war, wer in Europa die Kaffeekultur repräsentiert, warum alle Kaffeepflanzen in Südamerika von der gleichen Pflanze abstammen, was Eskimos und Aborigines von anderen Völkern unterscheidet, was Kaffeepflanzen untereinander unterscheidet, wie Kaffee angebaut und geerntet wird, Auswahl und Sortierung der Kaffeebohnen, wie sich die Kaffeebohne beim Rösten verwandelt und wie Katzen am Fermentationsprozess des Kopi Luwak teilnehmen.

Weiterhin wird vermittelt wie man Kaffee röstet, warum Kaffee auch nach Misosuppe, Muskatnuss, Erdbeeren, Schokolade, Bergamotte, Bananenbrot, Gurken, Hustensaft oder Gummi schmecken kann, wie man Qualitätsstufen des Kaffees klassifiziert, wie man das richtige Röstprofil für einen Kaffee findet, die neue Kaffeebewegung und der Kaffee-Untergrund, wie eine Kaffeemühle beschaffen sein muss und was eine gute Espressomaschine ausmacht, mit welcher Farben und Konsistenz die Crema aus einer Espressomaschine treten muss, welche anderen Faktoren für einen guten Espresso wichtig sind, wie man einen Kaffee richtig eingiesst und dabei Latte Art anwendet und welche Milch sich am besten für Kaffee eignet.

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Tim Pritlove
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Yumi Choi
Shownotes

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145 Gedanken zu „CRE119 Kaffee

  1. Pingback: zahlenzerkleinerer

  2. Endlich.

    Genau so eine folge hat gefehlt ….

    und nich bin nichmal fertig mit dem hören der letzten folge.

    Danke Tim!!!!

    Weiter so.

    Btw: Erster ?!

  3. Danke für dieses Thema :) Hab ebend in iTunes die neue Epsiode entdeckt wo ich doch zufällig genau in diesem Moment Bock auf einen Latte Macciato habe. Ich dachte erst mein Hirn spielt mir einene Streich ;)

  4. Oh, dieses Mal ein eher untechnisches Thema. Aber ich finde es gut. Da schämt man sich ja schon als Besitzer einer ordinären Filterkaffemaschine. Ich habe mir bisher aus Kaffee nicht viel gemacht. Aber vielleicht ändert es sich durch diese Folge. :o)

  5. Hey, Super. Hab die Episode noch nicht gehört, aber u.a. für die undogmatische und teilweise sehr überraschende Themenauswahl liebe ich diesen Podcast. Horizonterweiterung als Konzept. Great stuff. Weiter so!

  6. Ich muss mal auch als Noch-nicht-gehört-Haber outen, möchte aber trotzdem schonmal loben, dass das Thema eine Folge bekommen hat. Vorher musste man dafür ja, wie für einige andere Themen auch, auf /dev/radio ausweichen, wo die Sendungen zwar interessant, aber von je nach Sendung recht schwankender Güte sind: http://ulm.ccc.de/dev/radio/detail?id=82

    @Tim: Es wäre schön, wenn du irgendwann auch nochmal eine systematische Folge über Podcasting machen könntest, wie du es bereits in CRE15 selbst für sinnvoll befindest. Dein „Realtime Podcast“ vom 22C3 war ja schon ein Ansatz, aber beim Anhören der anfänglich ohnehin eine ganze zeitlang tontechnisch beschädigten Aufzeichnung wird man ob der ablenkenden und zudem grauenvollen Hintergrundmusik einfach wahnsinnig und wird irgendwann vergrault abschalten. Für einige Hörer dürfte auch eine deutsche Version der Sendung interessant sein. Sehr interessant fände ich, wenn du für für das Thema neben einem Podcast auch mal einen Screencast erstellen und dabei ausführlich auf die Vor- und Nachbereitungen sowie die Produktion selbst eingehen sowie die Produktionswerkzeuge erläutern, also quasi ein Tutorial erstellen, könntest. Ich spiele mit dem Gedanken, Screen- oder Podcasts als Ergänzung zu Büchern zu erstellen und wäre an einem Bild zum derzeit erforderlichen Aufwand für solche Produktionen interessiert. Dabei sollten unter anderem auch Hardwarekosten, Zeitbedarf, Qualität und Verfügbarkeit derzeitiger Erstellungswerkzeuge für beide Formen angesprochen werden. Zu Screencasting könntest du natürlich auch mit einem kompetenten Gast ein Interview führen. Ein Video würde hier auch wirklich Mehrwert schaffen (da du ja twitterst, dass du sonst kein Videotyp seist).

    Da ich schon dabei bin (und als ob ich mir nicht schon genug gewünscht hätte): Fütter doch auch mal wieder den CRI-Podcast! :)

    Abschließend nochmal positives Feedback für CRE an dich!

  7. Sendung nun gehört. :) Gibt es eigentlich auch empfehlenswerte kalt getrunkene Kaffeespezialitäten (Eiskaffees) oder gibt es in dieser Richtung noch keine Anstrengungen?

  8. Tolles Thema, Tim! Falls du Interesse an einem weiteren Podcast mit Genussmittelbezug hast, würde ich mal das Thema Wein vorschlagen. Nen kompetenten Gesprächspartner könnte ich dir dazu auch vermitteln ;)

  9. Sehr cooles Thema.

    Mein persönliches Highlight der Woche, CRE 119 hören und nebenher einen Kaffee unter blauem Himmel genießen.

    Offtopic: Kommentare auf NoFollow geht garnicht. Fast so schlimm wie Latte Macchiato mit Macadamia-Nuss ;)

  10. Pingback: Wenn ich ein Real Life haben würde,… ~ ravoxx.de

  11. Sehr schöner Podcast. Ich persönlich gehe für guten Kaffee zu Balzac, aber auch bei uns in der Firma würde bei Abschaffung der Kaffeemaschine eine Revolution ausbrechen. Drogenabhängige halt. :)

  12. Kaffee-Pole

    Beim Polen, der vor Wien liegen gebliebene Kaffeesäcke fand, fiel mir als erstes Sobieski ein. Der (in der westlichen Geschichtswahrnehmung weitgehend unbekannte) Polnische König und Befehlshaber in der berühmten Schlacht vor Wien 1683 hat natürlich nicht selbst ein Kaffeehaus eröffnet. Der Legende nach soll es ein Soldat Sobieskis, der aus Kul’čyci bei Sambir (heute Ukraine) stammende Adelige Jerzy Franciszek Kulczycki aka Georg Franz Kolschitzky gewesen sein, der mit dem „Hof zur Blauen Flasche“ das erste Kaffeehaus Wiens eröffnete. Aber auch das soll eine Legende sein. trotzdem hat er in Wien nun seine Gasse und sein Denkmal bekommen: siehe „Jurij Kul’čickij – der große Kaffee-Ukrainer (ru)

  13. Interessantes Thema, aber ich hatte das Gefühl das Yumi Choi nicht so wirklich Ahnung von Kaffee hatte sondern sich erst seit kurzem damit beschäftigt und vor allem ihre Kaffeeladenidee verkaufen wollte. Die Basics kamen zwar rüber, aber das Kaffe geröstet wird wusste ich vorher auch schon. Hätte mir mehr Spezialwissen erhofft, so wie man es sonst vom CRE gewohnt ist.

  14. Besten Dank für die Folge über mein Lieblingsgetränk. Tim, Du bist diesmal geradezu aufgeblüht; man merkt Dir an, welche Leidenschaft Du sowohl für Kaffee als auch die Umstände seiner Darreichung (äh ja) entwickelt hast. Damit warst Du Deinem Gast um Längen voraus.

    Was die angesprochene ,,3-Wellen-Theorie„ (whatever) der Verbreitung des Kaffeegenusses betrifft, so muß die zweite Welle, und zwar aus den in der Sendung bereits angesprochenen Gründen, eindeutig chronologisch vor die sog. erste geordnet werden. Kaffeehäuser mit dem beschriebenen Zweck gab es lange vor dem Industriekaffee, von Melitta ganz zu schweigen; Karl Kraus, der Prager Linguistenkreis oder der Wiener Kreis ohne Kaffeehaus? Undenkbar. Und International waren diese Kaffeehäuser in der übernationalen Donaumonarchie ohnehin: man schaue sich nur in den ehemaligen Regionen Österreich-Ungarns um, in Brünn, Budapest, Belgrad, Prag etc. Nix Starbucks, sondern Hawelka und Slavia.

    Ich möchte resümmieren, bevor es bei mir mit der Ergriffenheit durchgeht: grandioses Thema, Glanzleistung des Moderators, halbgarer Auftritt des Gastes. Bei der Wiederholung dieses Themas (Kaffee 2.0?) bitte einen studierten Lebensmittelchemiker und einen ebenfalls akademisch verzierten Historiker laden.

  15. Soweit war die Sendung eigentlich ganu Ok. Allerdings scheint Yumi Choi wohl doch nicht die Kapazität im Bereich Kaffee zu sein. Ihre Ansichten zur Kaffeekulter sind stellenweise doch sehr krude und von erschreckenden Wissenslücken geprägt. – Grade ihre obskure 3 Phasen Theorie scheint doch recht spontan im eigenen Kämmerchen zusammengeklöppelt worden zu sein. Über die mangelhaften Kenntnisse im Bereich der Wiener Kaffeehaus- und der itlienischen Kaffeekultur kann man wohl ebenso nur unverständlich den Kopf schütteln.

    Schade, aber diese Sendung wurde dem, sonst für gewöhnlich ausgezeichneten, CRE nicht wirklich gerecht.

  16. Für mich hört es sich so an als ob Filterkaffee ein völlig rotes Tuch wäre. Ist das so? Und auch die Bodum Kanne kommt nicht gut weg. Aber doch nicht jeder kann sich eine Maschine für mehrere 100 Euro leisten. Auch kam die Kaffeezubereitung zu Hause zu wenig zu Sprache.

    Danke für die Sendung.

  17. Ich muss mal das Geschrei nach „echten“ Experten kritisieren. Als ob es sowas für ein Thema wie Kaffee wirklich gäbe. Dem Fernsehen und der Presse gelingt es ja immer wieder, die abenteuerlichsten „Experten“ für beliebige Themen für ein Interview zu finden durch inflationären Gebrauch des Begriffs (Terror-Experten, Society-Experten etc.). Ich fand den Gast gut gewählt; dass ein Lebensmittelchemiker oder ein Historiker natürlich jeweils andere Schwerpunkte gewählt hätten als ein Coffeeshop-Betreiber ist ja naheliegend. Irgendeine Perspektive wäre aufgrund des eigenen Hintergrunds mit Sicherheit bei jeder Wahl eines „Kaffee-Experten“ zu kurz gekommen. Gegen eine Sendung „Kaffee für Fortgeschrittene“ mit historischem und chemischem Schwerpunkt oder der Kaffeezubereitung wäre aber nichts einzuwenden, das Thema macht Lust auf mehr.

  18. @j: Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. Das Wort „Experte“ ist hier immer mit etwas Salz zu nehmen, trotzdem finde ich ihn angemessen. Yumi ist im Prinzip Kaffee-Nerd: voll im Thema, aber mit eigenen Schwerpunkten. Die habe ich versucht auszuforschen und das ist meiner Auffassung nach auch gut gelungen: eine plastischere Beschreibung worauf man bei der praktischen Herstellung einer konkreten Tasse Kaffee achten muss hätte ich bei einem Historiker oder Chemiker sicherlich nicht erhalten.

    @walter: Zu behaupten, dass Yumi „nicht so wirklich Ahnung von Kaffee“ hätte finde ich wirklich vermessen. Ich habe selbst eine Menge dazugelernt. Vielleicht kannst Du Deine Erwartungshaltung bezüglich „Spezialwissens“ ja mal konkreter formulieren.

  19. Wow. „Was sie schon immer über Kaffee wissen wollten, aber nie zu fragen wagten.“ :)

    Die Kritik an der Expertin kann ich auch gar nicht nachvollziehn. Die is doch super. Hab ebenfalls viel gelernt. Um Himmels Willen, bitte keine schnarchigen Wissenschaftler einladen!

  20. Schöne Sendung – danke…

    Aber das Thema chemische Prozesse im Kaffee-tedesco, während dieser warm gehalten wird, hätte mich schon interessiert. Ich find nur nix auf Anhieb dazu. Wer weiß mehr?

  21. Hi Tim!
    Vielen Dank für die hervorragend neue Sendung – die Letzten waren für mich persönlich nicht so interessant, vielleicht waren sie nicht nerdig genug und haben deshalb nicht so viel Nachfrage erzeugt.
    Was für mich als armen Studenten ein bisschen zu kurz gekommen ist, ist ob es eine gute Alternative für teure Vollautomaten gibt, wie z.B. Senseo oder Nespresso – aber wahrscheinlich sind diese Mainstream-Kaffeesachen nicht im Fachwissen eines echten Kaffeefans vorhanden.

    Leider von Anfang an klar war, dass hier keine Tipps für den „täglichen Kaffeekonsum“ gegeben werden konnten – zumindest nicht für Normalsterbliche :-) . Ich jedenfalls kann leider für mich keine praktischen Hinweise für eine Verbesserung meiner Kaffeequalität mitnehmen, außer dass ich mir eine teure Kaffeemaschine nicht leisten kann und alle das von-Hand-Brühen zu lange dauert:-(.
    Trotzdem vielen Dank für den qualitativ hochwertigen und informativen Podcast!

  22. Was mir fehlte: Zucker. Was ist OK – brauner oder weißer oder am besten gar keiner?

    Ansonsten sehr interessanter Podcast. Zum Erfolg von Starbucks hat m.E. neben der Möglichkeit zum Abhängen entscheidend die Tatsache beigetragen, daß es bis dahin in den USA kaum möglich war, guten Kaffee zu bekommen.

  23. Mich würde interessieren was Yumi von der Qualität eines Kaffees aus einer Mokkakanne (z.B. Bialetti) hält. Zögere immer noch die Anschaffung.

    Freue mich schon auf die Sendung: „Tee“.

  24. @Sebastian: Meinst du mit Mokkakanne eine die man auf den Herd stellt und das Wasser dann vom Kessel unten nach oben durch das Pulver gedrückt wird? Denn so eine verwende ich schon immer in Verbindung mit Espressopulver frisch gemahlen… Kommt qualitativ nicht ganz an die professionelle Maschine heran, ist aber nahe dran finde ich. Nachdem diese Kannen nicht teuer sind kann ich dir nur empfehlen das mal auszuprobieren. Nimmt in jedem Fall nicht so viel Platz weg wie ne Maschine und braucht auch kaum Wartung…

  25. Schöne Folge, wenn auch zum Teil (meiner Meinung nach) etwas zu wertend. Als zukünftiges Thema möchte ich noch „Schokolade“ als weitere „Massendroge“ in den Ring werfen.

  26. Endlich mal eine angenehme Frauenstimme ;)
    Erst beim Hören merkte ich wie bitter nötig so ein Podcast war. Es herrscht ja noch ziemlich viel Unwissenheit über Kaffee. Auch bei den Hardcorekaffeetrinkern. Die Begriffsdefinitionen von Latte Macchiatto & Co werde ich noch ein paar mal anhören müssen. Dass wir Österreicher die ersten Europäer mit den Kaffee waren wusste ich so gar nicht, aber vermutlich kann sich bei uns deswegen auch Starbucks nicht so recht durchsetzen. Man hätte natürlich auch noch auf die österreichischen Kaffeebezeichnungen eingehen können, denn hier gibt es vom „kleinen Braunen“ bis zum „Verlängerten“ auch noch so einigen Wildwuchs, der für absolute Verwirrung sorgt. Fairer Handel wäre sicher auch noch ein Thema und interessieren würde es mich ausserdem ob es da draußen schon Hacker gibt, die ihren (ungesunden?) Kaffee durch (gesunden?) Green Tea ersetzen….

  27. Schöne Sendung und interessants Thema. Zwei Dinge habe ich beizusteuern.
    In Time Magazine gab es einmal einen schönen Artikel, der erklärt, warum US Kaffeeketten wie Starbucks in Italien keine Chance haben. Dabei erfährt man auch mehr über die Espresso Bars: Black Magic: The Perfect Espresso.
    In Wired las ich mehr über die „sagenhafte“ Clover Kaffeemaschine. Starbucks kaufte sie alle auf, die nicht verkauft waren und stellte die Produktion ein. Da die Clover, wie im Podcast gesagt, einen so exzellenten Kaffee produziert, waren in den USA die Kenner bereit, mehr für die Tasse zu bezahlen in den Cafes, wo es sie gab. Starbucks wollte dieses umsetzen in eigenen Filialen in besseren Locations. Das klappte dann aber nicht, da sie einfach den Kaffee dafür nicht haben und auch nicht die Leute, die damit umgehen können. So gibt es nun nur wenige Clover in Besitz von Kaffeefreunden und wenigen Cafes. Der Artikel: The Coffee Fix: Can the $11,000 Clover Machine Save Starbucks? lohnt sich zu lesen.

  28. Super Folge – wie immer. Informativ und tiefgehend. Tim, von Dir ist man ja nichts anderes gewohnt :-) Mach bitte, bitte weiter so!
    Allerdings muss ich einen Hinweis loswerden: Die Übersetzung von „macchiato“ lautet nicht „markiert“ sondern „ge-“ bzw. „befleckt“. Eine „macchia“ ist ein Fleck, „macchiato“ bedeutet nichts anderes als „mit Flecken“, also Kaffee mit Flecken – Milch eben. Bei uns in Italien bestellt man in der Bar auch meistens nur einen „macchiato“, selten einen „caffé macchiato“. Und versucht mal in Italien ein „latte“ zu bestellen. Da bekommt Ihr Milch. Ich finde das schon sehr seltsam, wenn man hier „latte“ hört und was ganz anderes meint, als das, was das Wort eigentlich bedeutet. „latte art“ würde dann auch „Milch Kunst“ bedeuten. Ulkig und für einen Italiener *sehr* gewöhnungsbedürftig.
    Ach ja, noch etwas: wo es mir immer die Zehennägel aufrollt – ist die Schreibweise „macciato“, was man in etwa als „matschiato“ aussprechen würde. Sieht man leider auch sehr oft in möchtegern-italienischen Kaffeebars: wir bieten „echten, italienischen Expresso und latte mcciato“ – da könnte ich die Wände hochgehen!!!
    Aber nochmal großes Lob an Tim für den Mut, auch mal ein nichttechnisches oder gesellschaftliches Thema anzugehen.
    Danke!

  29. Habe die Sendung mit Vergnügen gehört. Auch wenn man denken könnte, das das Thema Kaffee in Wien und Italien etwas zu kurz kam, fand ich es gerade prima einmal die Berliner-Sichtweise auf die Kaffeekultur mitzubekommen. Bin mal gespannt, ob es die „3. Welle“ in den Süden schafft. Lob für Gast und Moderation!

  30. @anfalas: ein Fleck ist doch im Grunde eine Art Markierung. Auf Englisch zumindest wird „macchiato“ sowohl mit „marked“ als auch mit „stained“ übersetzt. Und „latte art“ ist tatsächlich Milch-Kunst: der Kaffee wird mit Milchschaum-Mustern verziert.

  31. Hammer Folge. Sowas mal zur Abwechslung von technischen Themen ist eine echt tolle Sache und ich hoffe das war nicht das letzte mal, dass es einen solchen Ausflug gab!!

  32. @manka & sebastian

    Der wesentliche Unterschied zwischen einer ‚echten‘ Espressomaschine und einer Mokkakanne liegt wohl darin, dass das Wasser bei der Mokkakanne kochen muss, um den Dampf durch den Trichter zu drücken, während die Espressomaschine dafür sorgt, dass der Wasserdampf unter 100°C bleibt (so um die 95° wenn ich mich nicht irre) und der Druck reguliert wird.
    Das Resultat unterscheidet sich nicht nur im Geschmack sondern vor allem in der besseren Bekömmlichkeit des ‚echten‘ Espresso (oder café wie der Italiener sagt).
    Bei der Mokkakanne werden durch die höhere Temperatur wesentlich mehr Reizstoffe aus dem Kaffee gelöst und das kann einem empfindlichen Magen durchaus aufstoßen. Außerdem bekommt man die sogenannte Crema nur mit einer Espressomaschine hin.
    Ich persönlich finde die Mokkakannen aber immernoch wesentlich besser als diese Presskannen bzw. türkischen Kaffee. Türkischer Kaffee macht in der Regel nur meinen Körper wach, während der Geist fahrig wird und mein Magen rumort.

    Die billigste Methode einen guten Kaffee aufzubrühen ist m.E. immer noch, einen guten alten Camping-Filterhalter auf einen Kaffeepot zu stellen, Filter und Pulver rein (normalen Kaffee. Kein Espressopulver) und per Hand aufzugießen.

  33. Eine sehr schöne Sendung, die mir viele neue Eindrücke und Hintergrundinfos geben konnte.
    Ich finde es wirklich sehr faszinierend was für tolle Themen hier immer wieder auftauchen, bei denen man glaubt schon Einiges zu wissen und dann doch immer wieder so viel dazulernt.
    Dafür ein großes Kompliment an Tim, weiter so!

  34. @Stoertebeker:
    Sehe ich auch so. Gegen die professionelle Espressomaschine kommt die Blubber-Kanne natürlich nicht an, in Geschmack, Bekömmlichkeit und Crema-Erlebnis.
    Mit Mokka-Blubber-Kanne bekomme ich aber doch auch einen sehr guten Espresso zusammen. Wenn man den Herd nicht zu heiss stellt, dann läuft der Kaffee ähnlich wie bei der Maschine schön langsam durch und ist nur etwas bitterer als der aus dem Cafe.

  35. @gantenbein was die englische Übersetzung hier zur Sache tut musst Du mir erklären. Ich denke, dass das was wir Italiener unter „macchiato“ verstehen (ein Hemd kann auch macchiato sein, voller Flecken – gilt also im Übrigen durchaus nicht nur für den Kaffee) ist relevant und nicht das, was nicht-native speaker übersetzen. Aber die Diskussion ist müßig – als Italiener weiss ich, was das Wort bedeutet und was damit (auch beim Kaffee) gemeint ist. Ansonsten – schau zur Not auf Leo nach: http://tinyurl.com/cqz8lg

  36. @gunnar

    Der Filterkaffee an sich ist wohl kein rotes Tuch, wohl aber die Angewohnheit, die Kanne ewig auf der Platte stehen zu lassen. Schon mal schräg auf die Oberfläche der Suppe nach Stundenlangem Aufenthalt auf der Platte geguckt? Da bilden sich Kontinente die im Zeitraffer herumdriften. Das kann nicht gesund sein.

    Frisch aufgebrühter Filterkaffee ist lecker und hat eine angenehme Wirkung. Kommt zwar nicht an den echten Espresso ran, ist aber mehr als akzeptabel.

  37. Hallo!
    Eine tolle Sendung, tolles Thema, sehr gute Idee!
    Wie einer meiner Vorredner schon bemerkte hätte ich mir auch ein paar Wünsche zur „Kaffee-Realität-zu-Hause“, sprich Senseo oder ähnliches gewünscht. Auch wenn das bei der Interview-Partnerin bestimmt nicht auf besondere Gegenliebe gestoßen wäre :)

    Mach weiter so!
    Christoph

  38. Schöne Sendung, vielen Dank. Ein guter Einstieg. Bin seit kurzem leidenschaftlicher Heimkaffeeröster und kann die Komplexität des Themas nur bestätigen.

    Im Übrigen hat Yumi eine fast perfekte Radiostimme, sehr angenehm zu hören. Vor allem mit Tims High-Quality-Podcast-Sound.

  39. Tolle „Sendung“ mal wieder. Allerdings hätte auch ich mir noch mehr Informationen zur halbwegs richtigen Zubereitung von Kaffee daheim, also ohne 500EUR für ne Maschine auszugeben, gewünscht. Was ist z.B. mit den kleinen Espressokannen die man auf den Herd stellt? Passt da Druck und Temperatur? Welchen Kaffe nimmt man dafür? Und wie ist das mit den Pad- oder Kapselsystemen?

    Trotz allen noch offenen Fragen, ich habe viel dazugelernt. Mach weiter so…

    Gruß
    drombo
    P.S.: Tim, was ist aus deinem Vorsatz geworden das Aufnahmedatum mit anzusagen? ;-)

  40. Nix zur Wirkung auf Körper und Geist? Schade, das hatte ich eigentlich erwartet. Wenn schon das Wort „Droge“ genannt wird, warum wird dann gerade dieses hochinteressante und von vielen nicht beachtete Thema übergangen?

  41. Das Layering bei Latte Macchiato ist NICHT nur mit kaltem Kaffee möglich, bei heißer Milch kann man auch mit einem Espresso Layern…

    An und für sich eine gute Folge, sehr interessant…

  42. @J:

    Sendung nun gehört. :) Gibt es eigentlich auch empfehlenswerte kalt getrunkene Kaffeespezialitäten (Eiskaffees) oder gibt es in dieser Richtung noch keine Anstrengungen?

    Reise mal nach Japan, dort findest Du an (fast) jeder Ecke entsprechende Angebote… ;)

    Yumi mag ein Kaffee-Nerd sein, konnte dies in der Sendung teilweise aber nicht rüberbringen. Insbesondere im Bezug auf Kaffee-Geschichte und -Wirtschaft wirkte sie häufig unsicher … dabei hätte es ein bisschen Surfen bei Wikipedia als Vorbereitung doch bereits getan! :|

  43. ein bischen mehr fokus auf soziale/ökonomische Faktoren eines gutes, dass wie kein anderes 3.Welt, Kolonialismus und ungleichheit Ausdrückt.

    Tim:
    So ein paar Einkaufsempfehlungen ála Fair-Trade vs. Nespresso, sowas zieht bei euren Höhrerzahlen weite Kreise!

  44. Hat schon jemand den „latte macchiato song“ von ?the helmies? gefunden?

    Entspannte Sendung, wie ich finde.

    und wer hier wegen Filterkaffeedegradierung rumweint, der wuerde sich auch nen Acer-Notebook kaufen..

    Hoffe ihr versteht, was ich sagen will ;)

  45. Hallo Tim,
    fand das eine gelungene Sendung, wie immer eigentlich. Ich bin mit dem Latte Macchiato stutzig geworden. Habe mal irgendwo gelesen, dass es auf Deutsch Schichtkaffee heißen soll. Nun sagt Dein Gast es heißt markierte Milch. Demnach heißt es befleckte Milch.
    http://dict.leo.org/itde?lp=itde&lang=de&searchLoc=0&cmpType=relaxed&sectHdr=on&spellToler=on&chinese=both&pinyin=diacritic&search=macchiato&relink=on

    Ich bin verwirrt.

    bis die Tage

  46. @stoertebeker
    Naja, ich nehme den die Kanne immer sofort von der Platte und trinke auch sofort. Aber ich muss mir aber eine neue Kanne kaufen. Ein Vollautomat kann ich mir momentan nicht leisten. Da reicht wohl auch eine Bodumkanne, denke ich.

    Einen schönen Abend
    Gunnar

  47. Moin,

    ich kann die Kritik an der Sendung zu einem gewissen Grade nachvollziehen. Der Gast klang bei vielen Dingen nicht sehr bestimmt, sodass ich entsprechende Fakten nicht ruhigen Gewissens unter „Fakten“, sondern mehr unter „hat mal jemand behauptet“ ablegen konnte.

    Zudem wurden die allgemeinen, für den Hausgebraucht weniger interessanten Dinge dreimal wiederholt und dafür abgebrochen, wo’s interessant wurde. Wie schmeckt zum Beispiel dieser Kaffee, der für 130 Dollar/kg über die Ladentheke geht? Warum wurde nicht gleich, wo’s in Richtung Röstung ging, auf die verschiedenen Stufen der Röstung eingegangen (1. und 2. Knacken, etc.).

    Mir wurd’s für heute zu langweilig, aber wenn ich morgen weiterhöre, werde ich was über Rösttechniken erfahren? Zum Beispiel, dass man Kaffee prima zuhause in der Popcornmaschine oder mit der Heißluftpistole rösten kann?

    Wenn ich das richtig sehe, schreit Kaffee geradezu danach, gehackt zu werden (openroaster.org ist noch frei ;) ).

    Viele Grüße unbekannterweise,

    Malte

  48. In jedem Fall hat mich der Podcast aber für das Thema Kaffee sensibilisiert, toller Podcast.
    Ich glaub Tim würde auch ein Podcast über Klebstoffarten auf taiwanesischen Briefmarken gelingen, daher super Ausflug!

  49. Also mir hat das Hören wirklich viel Spaß gemacht (vor allem bei dem guten Wetter mit nem Kaffe aufm Balkon), aber wie hier schon bemerkt wurde hatte ich bis zum Schluss noch gehofft doch nochmal ein paar Altagstipps und Themen für zu Hause angesprochen zu bekommen. Ich mein es war ja mal ganz interessant wie so eine Espressomaschine gestopft wird, aber zu Hause werd ich sowas auf absehbare Zeit halt doch nicht haben und man mag ja dazu stehen wie man will, aber die „Senseoartigen“ haben die Heimlandschaft für Kaffee doch nachhaltig verändert. Ein Anschnitt dieses Thema wäre noch ganz gut gewesen.

  50. Was mich ein bisschen an Yumi Chois Erklärungen störte war das apodiktische; sie weiß, was ein guter Kaffee sein soll. Aber, millions of filterkaffee trinkers can’t be wrong.

    Leider wurde ja nicht erklärt, was so schlimmes passiert, wenn die Kaffeekanne so lange auf der Herdplatte steht. Das hätte mich schon interessiert, weil die Plörre nun mal der IT-Büro-Nerd-Kaffee ist und von allen als Lebenselixier angesehen wird.

    Ich kann noch hinzufügen, dass es eine beduinische Kaffeespezialität gibt, für die der Kaffee ca. 3 Tage (vergraben, luftdicht) vor sich hin köchelt. Ich bin mir sicher, denen ist die Mahlkorngröße, Schmelztemperatur usw. herzlich egal. Hauptsache es schmerzt und macht gagga.

    Der Milchkaffee ist übrigens nicht wirklich eine berliner Besonderheit, sondern bundesweit verbreitet und für mich der Parameter, ob ein Cafe was taugt. Er ist eine Adaption des (bzw. identisch mit dem) französischen cafe au lait (Form der Tasse, Milschschaum); die wohlfühl-richtiger-kaffee-ist-espresso-manie und der italien-macht-den-besten-kaffee-geschmacksfaschismus kamen erst jahre später.

    Und zum Schluß: wer mag darf seinen capuccino auch mit sprühsahne genießen ;-) Nix für ungut!

  51. addenda zu nerds und kaffee:
    * die erste webcam überhaupt zeigte eine dieser gräßlichen kaffemaschinen, wo der kaffee vor sich hin muffelt.
    * java heißt java, weil das ein englisches synonym für kaffee ist; deswegen gibt’s in der java welt auch so viele beans usw.

  52. „Aber, millions of filterkaffee trinkers can’t be wrong.“

    Auf der einen Seite schokoüberzogene Kaffeebohnen essen, auf der anderen Seite nicht die Geduld haben, das Kaffeepulver auf den Bodern der Tasse sinken zu lassen. Beim Filter bleibt das Wasser meiner Meinung nach nicht lange genug in Kontakt mit den Bohnen, um all die Aromen extrahieren zu können. Manchmal, wenn ich nicht mehr die Dröhnung, sondern einfach nur noch ein wenig geschmacklich angereichtertes Wasser haben möchte, gieße ich meinen Kaffee sogar ein zweites Mal auf.

  53. Hallo!

    Die Kritik an dem Expertenwissen Yumi Chois kann ich zwar zu einem gewissen Grad nachvollziehen, aber auf keinen Fall teilen. Ja, mag sein, dass das eine oder andere nicht ganz richtig war, aber dann bitte nicht blöde rummeckern, sondern berichtigen! Da wäre z. B. die Sache mit dem Milchkaffee. „Milchkaffee gibt es nicht“ ist nicht richtig. Der Begriff ist auch nicht auf Berlin beschränkt, wie huschi schon bemerkte.

    Also, was ist Milchkaffee? Milchkaffe bezeichnet einen Kaffee mit besonders hohem Milchanteil. Fertig. Das italienische Wort für Milchkaffe ist caffè e latte, das französische café au lait. Natürlich wird Milchkaffee in Frankreich anders zubereitet als in Italien, aber das heißt nicht, dass café au lait und caffè e latte unterschiedliche Dinge bezeichnen — diese Begriffe bezeichnen grundsätzlich alle dasselbe, nur eben in einer anderen Sprache. Im Vereinigten Königreich werden Fritten üblicherweise matschiger zubereitet als in den Vereinigten Staaten, aber trotzdem sind chips und french fries nicht etwas anderes als Fritten (oder Pommes). Wenn wir „Caffè Latte“ sagen, dann meinen wir also einen italienischen Milchkaffee. Wenn Yumi Choi einen „Caffè Latte“ serviert wenn ein Milchkaffee bestellt wurde, dann erhält der Gast tatsächlich genau das, was er bestellt hat.

    Um das auch noch zu klären: In Frankreich wird ein Milchkaffe üblicherweise zum Frühstück serviert und besteht zu je ca. 50 % aus Kaffee und Milch. Die Milch wird heiß gemacht, aber _nicht_ aufgeschäumt! In Spanien wird die Milch aufgeschäumt, aber _getrennt_ zum Kaffee gereicht. Das heißt, man muss den Schaum selbst zum Kaffee schütten. Wie ein klassischer _deutscher_ Milchkaffe aussieht weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich kann nur sagen, was ich für mich „Milchkaffee“ nenne: Filterkaffee mit besonders viel Milch. Also, Milchmilch, nicht Kaffeemilch. Diese Milch ist dann natürlich kalt, aber das liegt nur an meiner Faulheit — wenn es in deutschland eine Milchkaffeekultur gibt, die ich nicht kenne, dann würde ich vermuten, dass die Milch heiß gemacht wird, ich lasse mich in dieser Hinsicht gerne berichtigen.

    Insgesamt ein wunderbarer Podcast: Genau wie Kaffee sollte man ihn nicht abends genießen — man kann sonst nicht einschlafen.

    Proedie

  54. danke für den Podcast, jetzt muss ich wohl auch noch auf ne Espressomaschine sparen und ich hab mir immer noch nicht einen Quadrokopter leisten können.

    Tim’s Podcasts machen einen arm..

  55. Richtig guter Cast!
    Vielleicht könnte man mal auch einen Cast für die Energydrink-Fraktion machen, würde mich als Koffeinabhängiger nicht Kaffeetrinker brennend interessieren. Und gibt bestimmt auch andere Jolt, RedBull, FlyingHorse, Blak, etc – Abhängige… :)

    Koffein

  56. Pingback: Kaffee-Schau : News aus dem Netz | Kaffee-Satz!

  57. Sehr schöner Podcast, auch wenn etwas seeeehr lang :)

    Also mir schmeckt ein Kaffee aus der French-Press noch am besten. Die Methode dauert nicht länger als eine Filtermaschine, bis diese durchgelaufen ist. Vollautomaten für Kaffee halte ich für übertrieben. Bei Espresso ist es was anderes, dort ist eine Druck-Maschine schon sinnvoller als dieser „Herdkocher“. Wer sparen will, greift auf eine Maschine zurück, die ohne Kaffeemühle auskommt – da kriegt man schon für 200 Euro vernünftige Produkte. Eine extra Mühle ist nicht so teuer und außerdem ist bei Vollautomaten das Problem, wenn etwas kaputt geht, kann man den Rest vergessen :-)

    Insgesamt ist das schon ein weites Feld, und es ist viel „Nerdismus“ dabei. Wer sich intensiver mit Kaffee beschäftigen will, zwei Link-Tipps zum Schluss.

    Wie schmeckt man Kaffee?
    http://www.coffeeness.de/barista-blog/2009/02/25/wie-schmecke-ich-teil-2/

    Wie bereite ich perfekten Kaffee zu?
    http://maskal.de/kaffee/zubereitung/optimal/
    (Vorsicht! Sehr ausführlich – vom Wasser bis zur Kontaktzeit des Pulvers)

  58. Sehr schöner Podcast mit interessantem Thema und gutem Gast.

    Allerdings habe ich auch die zwei Aspekte vermisst, die schon erwähnt wurden:

    Alle möglichen Arten von Kaffeemaschinen, etwa die „bösen“ Senseos bzw. Nespressos oder größere Kaffee-Vollautomaten, wie man sie in vielen „klassisch deutschen“ Cafés und Restaurants findet.
    Letztere machen ja alle möglichen Kaffeesorten, augenscheinlich aus den gleichen Bohnen. Mich würde mal interessieren, was da im Inneren vorgeht, also ob z.B. der Espresso wirklich mit Dampf zubereitet wird.

    Außerdem noch das Thema „Erzeugungsbedingungen“, also etwa Fairer Handel. Ein bisschen klang das ja bei der Erläuterung von „Single Origin Coffee“ durch: Wenn man direkten Kontakt zum Erzeuger hat, wird man diesen wahrscheinlich auch angemessen bezahlen.

  59. Pingback: Kaffee Podcast bei Chaosradio Express

  60. Super Sendung!

    Vielen Dank! Ich habe wirklich viel gelernt und es war sehr angenehm zu hören. Ich kann die Kritik nicht wirklich nachvollziehen, jeder hat halt seine Schwerpunkte, und die Sendung sollte sich ja auch nicht nur mit der Kaffee-Geschichte befassen. Dazu gibt es ja genug Information in Wikipedia oder selbst im Fernsehen.

    Zum Fairen Handel kann man ja noch mal einen Podcast machen, obwohl das sicher schwierig ist, bei so einem kontroversen Thema.

    Hoffentlich schaffe ich es mal morgen in den Laden.

    Wieso ist denn jetzt Filterkaffee am kommen? Man hat schon gemerkt, das Tim dieses Thema abgekürzt hat und Espresso-Fan ist.

    Super Kommentar zur Moccakanne. Hab mich schon immer gefragt, was der Unterschied zum Espresso ist.

    Bei Balzac fällt mir immer Vanilla Hazelnut und Kuchen ein, beides in Ultrasüss. Da rollen sich bei mir die Zehennägel hoch. Da geh ich lieber ins Barcomies.

    Weiter so und noch mal vielen Dank auch für die anderen interessanten Themen. Anjong.

  61. „… weil irgendeiner sich am Strauch berauschte.“ :-))

    Mögliche Ergänzug zum Thema: Wie stehen die Auf-dem-Herd-Mokkamaschinen im Vergleich zu „echten“ Espresso Maschinen da? Besteht die Hoffnung, dass mit dieser sehr einfachen Brühart mit Espresso wettbewerbsfähiger Kaffee erzeugt werden kann? Nach meiner Erfahrung haben Bialetti und co. einiges an Potential, aber mich hätte mal wirklich interessiert, ob deine Kaffee-Expertin dazu etwas sagen möchte.

    (achtung, es folgen potentiell sehr subjektive Gespinste: Vermutlich kommt aus halbwegs richtig angewendeten Mokka-Geräten besserer Kaffee als aus vielen Espresso-Vollautomaten, vielleicht ist das jetzt zu un-nerdig, aber so ein Vollautomat nimmt viel Platz weg, ist nicht leicht transportabel, macht Krach und braucht eine Steckdose. Für mich ist das Mokka-Gerät ein guter Kompromiss, ziemlich weit oben auf der Kaffegeschmack-Skala.)

    Was habe ich für meinen Mokka aus dem Podcast gelernt:
    • Das Kaffeepulver im Siebchen muss eine gleichmäßige Dichteverteilung haben.
    • Das fertig gemahlene Kaffeepulver hat wahrscheinlich nicht den richtigen Mahlgrad und ist eh zu alt, deshalb sollte ich am besten die frischen Bohnen selber mahlen und dann einen für diese Bohnen geeigneten Mahlgrad herausfinden.

    Hier in den Kommentaren finden sich noch weitere Ergänzungen zum Thema Mokka, einfach im Browser nach „Mok“ suchen.

    Tim, ich finde Inhalte aus dem Was-habe-ich-gelernt-Absatz wie auch die anderen Ergänzungen zu Mokka würden sich ganz gut im Wiki machen. Auf der „Mitmachseite“ fühle ich mich aber etwas weggeschickt, da ich nicht wirklich sehe, in welchem Abschnitt meine Zusammenfassung passen könnte. Ich freue mich übrigens über die deine professionell wirkende Zusammenfassung oben auf der Seite. Den Abschnitt „Von Hörern geschriebene Teil-Zusammenfassungen“ werde ich mal ganz mutig ergänzen. Die Zeiten im Podcast für die Timeline herauszusuchen ist mir im Nachhinein eindeutig zu aufwendig. Vielleicht bin ich beim nächsten Podcast ein fleissiger Hörer und schreibe gleich die Zeit auf, wenn ich etwas besonders wichtig finde. Ob es dafür wohl eine spezielle Software gibt?

  62. Die Geschichte von Kaffee hätte mich doch etwas im Detail interessiert. „Die Araber“, „ein Pole“, „die Türken“ usw. war doch etwas ungenau. Vor allem das Geheimnis um die Pflanze ist doch super interessant, wiederholt sich heute sozusagen in den proprietären Konzentrat-Kapseln.

    Den beste Tasse Kaffee meines Lebens hab ich in Alexandria in Ägypten bekommen, hieß dort „Türkischer Kaffee“.

  63. Was mir komplett fehlte, war die Erwähnung der Nescafé- bzw. Löskaffee-Szene, die doch einen bedeutenden Anteil vom konsumierten Kaffee für sich vereinnahmt (interessanterweise – so wurde mir unlängst berichtet – speziell in Südamerika). Oder ist das Thema vielleicht so umfangreich, dass daraus ein eigener Podcast wird …?

    Themenempfehlungen (außerordentlich unvollständig): Bogenschießen, Tauchen, Schließtechnik, Verkehrsüberwachungssysteme und wo’s schon erwähnt wurde: Bier …

    Persönliches Ranking der angenehmsten Stimmen:
    1. Hans Hübner
    2. Heinrich Dubel
    3. Der Moderator

  64. Vielen Dank für den angenehmen Podcast. Ich habe viel gelernt über Kaffee.
    Mich würde noch interessieren, ob nicht einige der Kaffeeöle im Filter hängen bleiben. Mir kommt Espresso nicht nur stärker, sondern auch öliger vor als Filterkaffee.

    Ein für mich wichtiger Punkt ist noch die Milch. Im Winter gibt es oft Milch, die komische schmeckt. Ich vermute, dass es an der Fütterung der Kühe liegt. Milch ist ja ein Produkt, das viele nur nach dem Preis kaufen und ich bedauere, dass der Geschmack bei gleicher Marke doch mehr variiert als mir lieb ist.

    Der Fettgehahlt der Milch, wie sie aus der Kuh kommt, ist übrigens höher als der von Vollmilch.

    Also war angenehm zu hören und in gewisserweise doch ein technisches Thema. Tonqualität schien mir diesmal besonders gut. Danke.

  65. Hi Tim,

    vielen Dank für diese Sendung. Inhaltlich sehr interessant, nicht-technisches Thema zur Abwechslung, und Deine Art Sachverhalte immer nochmal zusammen zu fassen sind einfach großartig. Bringt einen echten Lerneffekt!

    Danke.
    Raphael

  66. Super Podcast. Bin eigentlich ein Fan von technischen Podcasts. Dieser Podcast war jedoch wirklich eine Bereicherung. Bin am überlegen, ob ich ihn nochmal hören soll, um im Kaffee besser mit Hintergrundwissen prahlen zu können ;-)

  67. Super Sendung und ein netter Gast.

    Zu dem Wasser zu dem Espresso/Kaffee.
    Soweit ich das weiß, hat man das gemacht, weil man dachte, dass Kaffee den Körper entwässert. Dies wurde aber widerlegt und dann hat man aufgehört das zu lassen.
    Afaik hat das nichts mit dem Geschmack zu tun.

  68. Hallo Tim,

    der PodCast mit dem Kaffee hat mir sehr gut gefallen.
    Freue mich natürlich auch immer über PC für Nerds,
    welche technisch sehr tief gehen.
    Leider haben die Entwickler nicht immer so viel Witz
    und Charme (und so eine sexy Stimme), wie Deine
    Gästin aus dem Kaffee-CRE.

    Hätte nicht gedacht, das ein so „einfaches“ Thema
    so viele interessante Informationen an den Tag bringt.

    Fand’s auch lustig, das Ihr Euch um das
    KazenPiPi „Aroma“ gewunden habt ….

    Bitte mehr davon. Tim Du bist der beste!

    ’n schönen Gruß aus dem Bergischen Land

    Watz

  69. hey super podcast,

    was ich ein bischen vermisst habe ist die ecke „Kaffee als Droge“
    wie und warum es wirkt und abhängkeits ablauf :P

    aber war trotzdem toll

  70. Sehr schöne Sendung. :)

    Um 1:12 rum dreht sich die Frage um eine Spezialmaschine, die der Starbucksbug vom Markt gekauft haben sollte, und sensibel wie ich bin habe ich gehört und geahnt worauf Frau Choi hinauswollte: daß nämlich dieser Künstler ein eitler, geschwätziger Haufen mit exklusiven Kontakten sind, d.h. wenn diese Community anfängt etwas hip zu finden, dann ist es ruck zuck in den Medien, und alle machen es nach.

    Aber Du, Pritlove, wolltest daraus eine Verschwörung konstruieren, was in eine ähnliche Richtung geht, aber eben nur in eine ähnliche. Hör nochmal rein, ob ich Recht haben könnte. :)


    Kaffee der rumsteht wird leicht fade und bitter. Das ist aber kein Grund ihn wegzukippen – besser alter, kalter, bitterer Kaffee als kein Kaffee. :)

    Und die Herdmaschine für 10 € ist prima, und arbeitet natürlich auch mit Druck. Besser muß eine Elektrische erstmal sein. Die Reinigung ist etwas aufwendiger, aber auf dem Campingplatz ist man damit + Gaskocher schon gut ausgerüstet.

  71. Eine Kritik muß ich loswerden:

    Um Milchschaum zu machen geht warme Milch viel besser. Habe ich heute erst wieder mit kalter Milch probiert, mit dem Ergebnis, daß der Schaum in kürzester Zeit zusammenfiel. Mit warmer Milch geht es viel besser. Allerdings benutze ich keine Dampfdüse sondern einen mechanischen Milchaufschäumer von WMF. Der ist echt Klasse dafür.

    Daß bei warmer Milch nicht diese nette Schichtung „Milch, Kaffee, Schaum“ möglich ist, ist falsch! Mann muß halt nur den Milchschaum zu erst in das Glas gießen, und dann vorsichtig den Kaffee durch den Schaum gießen. Dann bekommt man diese Schichtung.

  72. Muss hier noch einen späten Kommentar loswerden. Am Wochenende bringe ich in ein Gespräch mit meinem Schwiegervater die Geschichte mit dem Polen und den Wiener Kaffeehäusern ein – und bekomme ordentlich einen auf den Deckel. Als altem Bremer war für ihn völlig klar, dass der Kaffee als erstes in Bremen gewesen ist. Und tatsächlich, in Bremen wurde schon 1673 Kaffe getrunken. Nach Westeuropa kam der Kaffe aber noch früher. Bevor er Bremen und Wien erreichte gab es schon Kaffeehäuser in Italien, Holland und Frankreich.

    http://kaffeeblatt.koelnerbucht.de/sommelier-geschichte.htm

  73. Tolle Sendung!

    Die Einblicke in die Kaffeerstellung von Anbau bis zur Zubereitung fand ich ziemlich phaszinierend.

    Die Beiträge von Yumi Choi sind viel näher dran als die vielen Berichte über Inhaltsstoffe und Wirkung von Kaffee, die ich sonst so kenne.

  74. macchiato heisst anders als im podcast bei ca minute 91 beschrieben:
    gefleckt, nicht markiert :)

    sorry fuers klugscheissen, aber der fehler stach mir ins ohr.

  75. Netter CRE, auch wenn mich die Materie nicht interessiert. Bitte einen Tee-CRE auf die Liste packen, sonst fühlen wir koffeinsüchtigen Kaffeeverweigerer-Nerds uns ausgegrenzt. Ist ja nur das am meisten konsumierte Getränk der Welt, wenn man WP glauben darf.

  76. Tolles Thema, aber ich mußte dann irgendwann abschalten, weil mich Yumi Choi mit ihrer Art zu Reden wahnsinnig gemacht. Sie kommt einfach in der ersten halben Stunde so rein gar nicht aus dem Quark. Ich glaube ja, dass sie einiges weiß, aber an der Präsentation von Themen sollte sie noch stark arbeiten.

  77. Ausserordentlich interessante Sendung über Kaffee. Höchst kompetenter und perfektionistischer Gast sowie gute Fragen seitens Tim. Weiter so! (Ruhig gerne noch mehr Non-Tech-Content in Zukunft (wobei fangekühlte Kaffeemühlen natürlich Technik par excellence sind…))

  78. Habe den Cast heute im Auto gehört.

    Gerade diese Vollautomanten haben meist eine zu geringe Temperatur. Dann kommts noch aufs Mahlenwerk an und und und …
    Dann doch lieber aus der Luftdichten Dose in die Filtertüte und frisch trinken.
    Preis/Leistung ist hier noch immer ungeschlagen.

    Und – naja – egal ob es ein Schweinehachse, ein Burger oder ein Kaffee ist – alles verliert an Geschmack wenn man es über Stunden nur warm hält.

  79. Großartig! Yumi Choi ist ein Kaffee-Nerd mit eigener Sicht der Dinge und ein flüssiger Podacst-Gesprächspartner. Hat sehr viel Freude und Neugier auf das bcf gemacht. Bitte noch so etwas.

    Um ehrlich zu sein. Guter Kaffee ist phantastisch, braucht aber die richtige Umgebung und (wie wir gelernt haben) die richtige Ausrüstung.

    ABER: im Büro trinke ich nur Instant Kaffe von ALDI, der ist immer noch besser als der kollektive Vollautomat, Heim von e. coli und seinen Freunden.

  80. Gute Podcastidee, netter Kaffeeplausch. Yumi Choi glänzt durch ihre Stimme und BCH-Kenntnisse im Rösten, aber leider auch durch viel Halbwissen was die Kaffeegeschichte, Geographie und wirtschaftliche Aspekte des Coffeebusiness angeht. Als Coffee-Nerd sträubten sich mir bei manchen Erklärung(sversuchen)oftmals die Nackenhaare, zumal mir der Moderator besser vorbereitet erschien.

  81. Pingback: Mal wieder « standardhd

  82. Pingback: Wir brauchen mehr Podcasts | Kultur 2.0

  83. Eine weitere gute Einsteigermaschine für Espresso (und vor allem dafür) ist die Gaggia CC. Kostenpunkt neu 270 € und damit deutlich günstiger als die Rocky.

    Die CC ist allerdings eher für Espressotrinker, also Leute die zu 90 % oder mehr nur Espresso machen. Der Grund ist vor allem die angesprochene Temperaturstabilität.

    Oft wird die Kombination Demoka M203 als Mühle, Gaggia CC als Maschine als gute Einsteigerkombi erwähnt (z.b. bei kaffee-netz.de).

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  87. Auch viele Jahre später, die Third-Wave-Kaffee-Szene hat sich gerade in Berlin sehr entwickelt zwischenzeitlich, noch immer eine sehr hörenswerte Folge. Ein Highlight aus dem Back-Katalog. Toll. Und Danke!

  88. Ganz klar auch meine „populärste Droge“. Danke für diese Sendung.

    @ Cortado
    Sehe ich ganz genauso. Bei einigen Aussagen dachte ich zuerst ich sei verdammt schlecht informiert. Aber gute Quellen sagen auch was anderes.

    Trotzdem ein sehr gelungener Podcast. Beim lauschen neben der Arbeit ist mir nie langweilig geworden!

  89. Toller Podcast, Super Moderator und Interessantes Thema!

    Finde dass das Wissen von Yumi Choi für den Einstieg ins Thema sehr gut war. Hatte jetzt auch nicht den Anspruch super detailliertes Expertenwissen zu bekommen. Denke alles andere wäre oversized gewesen :)

    Von daher super Einstieg in Geschichte, Wesen, Zubereitung und Kultur von Kaffee und für mich wirklich eine legale Droge

  90. Mega die ganzen Kommentare! Ich habe mir eben gedacht „lese ich mal 2 oder 3 Stück und äußere dann meine Meinung…“ , das war vor über einer halben Stunde :-D

    Ich selbst bin auch ein großer Kaffee Fan, aber den Vorschlag in einem Kommentar von oben „Schokolade als neue Droge“ mal in den „Ring zu werfen“ finde ich genial.
    Schokolade und Kaffee zusammen ergeben meinen ganz persönlichen Hochgenuss.

    Liebe Grüße an alle

  91. Super Podcast. Habe echt viel erfahren über die Bohnen und das Rösten.
    Als Hobby-Barista hat es einiges gegeben was ich mitnehmen konnte. Yumi Choi hatte hier klare Schwerpunkte, auf diese hättest Du noch zusätzlich etwas mehr eingehen können. Da Sie ja ein eher helleres Röstverfahren bevorzugt und somit etwas weg vom klassischen Espresso geht.
    Nicht desto trotz ein sehr angenehmer und Lehrreicher Podcast.
    Aber wie oben schon von jemandem erwähnt, vielleicht gibt es einen Teil 2.
    Nicht unbedingt Chemischer, aber noch etwas vielfältiger.

    Ach und Schokolade, Wein und BBQ sind auch gute Themen! ;-)
    Grüsse aus der Schweiz

  92. Ein wirklich tolle und aufschlussreiche Zusammenstellung.

    Da trinkt man jeden Tag Cafe und kennt die Geschichte siwue die gesundheitlliche Wirkung dahinter eigentlich garnicht. Danke ;-)

  93. Wow, 2009 – toll gemacht. Beim Titel des Podcast …populärste Droge…. *Lach* musste ich auf Play drücken. Richtig guter Podcast!

    Und beim Lesen der Kommentare dachte ich mir, okay ein paar…das dauerte dann auch eine Weile :)

    Ich trinke Kaffee seit meiner „Jugend“, und das sind knapp 30+ Jahre, daher kann mich echt lange darüber auslassen. Aktuell finde ich die Zubereitung und die unterschiedlichen Vorlieben sehr spannend.

  94. Danke für die vielen Fakten, die beim Podcast transportiert wurden.

    Für mich leider richtig anstrengend waren die vielen „äh“s und“ ähm“s und die gefühlte Wissens-Unsicherheit des Gastes an manchen Stellen.

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