CRE078 Zope und Plone

Das objektorientierte Web-Publishing-Framework der Python-Welt

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Tom mag den Mac und Unix und hat in einem früheren Leben die aktuelle Namenskonvention des Chaos Communication Congress ersonnen. Darüberhinaus entwickelt er Websites und gibt im Gespräch mit Tim Pritlove einen ausführlichen Einblick in das Web-Applikations-Framework Zope und das darauf basierende Content-Management-System Plone.

Zur Sprache kommen die Struktur und Möglichkeiten von Zope-Anwendungen, die Funktion der objektorientierten Datenbank, das interne Rechte- und Sicherheitssystem, das Event-System von Zope 3, Session Management, Aufwärtskompatibilität von selbstgeschriebenen Erweiterungen, Lokalisierung von Websites, die Plone Community, dynamische Webseiten mit Kinetic Stle Sheets (KSS), wie man Plone für bestimmte Anwendungen erweitert, gefolgt von einer Diskussion, für welche Anwendungsfälle und Organisationen Plone geeignet ist.

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Tim Pritlove
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Tom Lazar
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17 Gedanken zu „CRE078 Zope und Plone

  1. Da wir vor kurzem selber einen Podcast über Plone aufgenommen haben, war diese Ausgabe vom CRE mehr als interessant :-)

    Für die Auswertung der Seitenzugriffe gibt es übrigens eine schöne Funktion in Plone. Unter Site Setup > Site kann man den Code von Google Analytics oder anderen Auswertungstools einfügen.

    Ein weiteres schönes „Feature“ von Plone, ist die einfach Datensicherung. Siehe dazu auch http://www.localfoo.de/2008/03/03/localfoo-2-plone-cms/#comment-4

    gruß
    sven

  2. Sehr intressanter Podcast, auch wenn mir RoR besser gefällt.

    @Tim: Lade doch mal Fefe ein, der hat soviele intressante Sachen zu erzählen :)
    Aber ich weiss schon, allein sein Mac-Gebashe wird dich davon abhalten ihn jemals in CRE einzuladen, was ich sehr schade finde.

  3. Sehr informativ, sehr intressant.

    Spannend währe noch zu wissen bei wie vielen gleichzeitigen Zugriffen Zope einfach nicht mehr gut genug scaliert.

  4. da ich zur Zeit nach einem leistungsfähigen cms suche und auch Plone auf meiner Liste steht, fand ich die Sendung sehr informativ.

    Plone wird hier als Schwergewicht für große Seiten dargestellt und nicht geeignet für kleinere Seiten.

    beim googlen bin ich dann aber auf die Seite der TUM gelandet

    http://portal.mytum.de/mytum/eit_vs_plone
    „elevateIT setzt genau da an, wo Plone an seine Grenzen gerät: Plone ist wenig geeignet, wenn es darum geht ein Portal bereitzustellen, das für grosse Nutzerzahlen gedacht ist“

    und das hört sich ja komplett anderst an!

  5. Ich kann bestätigen, dass Plone toll ist. Das Problem ist wie im Podcast erwähnt das Hosting: Man muss in irgendeiner Form einen eigenen Server «mieten» oder sich einen spezialisierten Hoster suchen, was mit höheren Kosten und geringerer Flexibilität verbunden ist … ähnlich wie bei Ruby on Rails. Insofern lohnt sich Plone leider nur, wenn man seine gezielten Stärken ausnützen kann, ansonsten fährt man mit «langweilien» Lösungen per MySQL/PHP immer noch besser.

  6. Hallo cmsSucher, ich habe mir die von Dir genannte Seite mal durchgelesen und muss sagen, dass es sich dabei im Grossen und Ganzen um eine Werbeseite fuer das dort favorisierte (und mir sonst gaenzlich unbekannte) MYTUM/ELEVATEIT System handelt. Insbesondere ist unklar, auf welche Version von Plone sich der Autor bezieht. Bzgl. dessen Aussage, „Plone ist wenig geeignet, wenn es darum geht ein Portal bereitzustellen, das für grosse Nutzerzahlen gedacht ist“ kann ich nur entgegnen, dass mir mehrere Plone-basierten Sites aus dem Unviersitaeren Umfeld in Schweden, Grossbritannien und den Niederlanden bekannt sind, die erfolgreich mit zehntausenden Nutzern betrieben werden. Das eine solche Instanz nicht trivial aufzusetzen ist, duerfte klar sein, aber das trifft ganz sicher auch auf alle anderen Systeme mit solchen Nutzerzahlen zu.

    Beste Gruesse,

    Tom

  7. Also ich hab einige Jahre mit Zope 2.7 gearbeitet (arbeiten müssen) und muss sagen, dass ich froh bin davon weg zu sein. Wenn men den Dreh raus hat kann man zwar relativ schnell Lösungen umsetzen, allerdings erschien mir Zope 2.x mit der Zeit immer veralteter. Ausserdem ist die Dokumentation absoluter Mist und an vielen Enden scheint vor Jahren die Entwicklung stehen geblieben zu sein.
    Bestes Beispiel ist der Datanbank Adpater für postgres, der meines Wissen seit Jahren nicht weiterentwickelt wird und fehlerhaft ist. Dies führt zum regelmässigen stillen Abbrechen der Verbindung. Scheinbar hatten nicht nur wir dieses Problem, da auch größere Einrichtungen sehr schlechte workarounds dafür hatten (Inhalt wird einmal pro Nacht geholt und statisch in Zope hinterlegt !!).
    Das alles bezieht sich nur auf zope2.x. Davon würde ich derzeit abraten. Es gibt einfach viel bessere Lösungen. Wozu brauch man denn z.B. da extra noch nen eigenen Webserver drin?
    Bläßt ales nur auf. Und wenn schon, warum kann der dann nich https fürs admin-interface?
    Muss allerdings gestehen, dass ich den podcast noch nich gehört habe :-) werd ich aber nachholen.
    An dieser Stelle nochmal Danke für die vielen Guten CRs und CREs usw…

    ciao
    quil

  8. Hallo Leute,

    danke fuer den informativen Beitrag zu Plone. Da ich aber langsam Drupal so richtig verstanden habe und sehr zufrieden bin werde ich Plone erstmal als „Hab mal was drueber gehoert“ beiseite legen.
    Trotzdem dafuer.

    Gruss
    Thomas

  9. Plone ist mittlerweile mächtig und elegant.
    Sehr empfehlenswert, aber in der Praxis läuft es komischerweise dann doch in 9 von 10 Fällen auf TYPO3 hinaus. Mal ist es das Hosting, dann lässt es sich schneller ausliefern/umsetzen, spezielle Erweiterungen, die User bevorzugen es. Unter der Haube ists zwar stellenweise hässlich aber es kann auch nicht weniger, trotz php-bashing.
    Mit Plone macht die Einrichtung, grade bei custom Funktionalität mehr Spass jedoch ist das meistens ein recht weit hinten rangierendes Kriterium, wenn man nicht verkauft worauf man Lust hat. Seaside anyone?

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