CRE190 Rhetorik

Die Geschichte und effektive Anwendung der Kunst der Rede

Episode image forCRE190 Rhetorik

Die Rhetorik ist die Kunst des Redens und es ist offensichtlich, dass der, der sie beherrscht, auf sein Umfeld einen deutlichen größeren Einfluss ausüben kann. Mit Elan und Plan zu argumentieren kann der wesentliche Schritt sein, Überzeugungsarbeit zu leisten und seinen Ideen Bahn zu brechen.

Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Martin Haase (maha), wie die Rhetorik in der Antike geboren wurde und bis heute weiterentwickelt wurde, wie man Reden und Vorträge herangehen sollte und welche Fehler es zu vermeiden gilt. Über die reine Behandlung der Rhetorik hinaus beschäftigt sich das Gespräch auch mit dem Halten von Vorträgen im allgemeinen und was für Präsentationen und Workshops sprachlich und im Verhalten beherzigen sollte.

Themen: Entstehung der Rhetorik im antiken Griechenland; Sprechen mit einem Kieselstein im Mund; Gegen den Wind anreden; laut reden; Atemtechnik; Gedanken finden; Gedanken ordnen; Mind-Maps; Vom Gedanken zum Wort; Memorieren der Rede; Vortragen; Neusprech; Humor; Metaphern; Ironie; Schreiben fürs Lesen vs. Schreiben fürs Hören; Theatersprache; Vortragen durch Vorlesen; Geskriptete Vorträge; Pausen; Slides als Unterstützung des Vortragenden; die Rede in der Politik; das Gesetz der Fünf; Gesetz der wachsenden Glieder; Sprachweiterbildung; Das Problem der Zahlen; Emotion in der Rede; Dialekt und Mundart; Freie Rede; Res und Verba; die Umgebung als Gedankenstütze; Ruhe bewahren; laut sprechen; Blickkontakt; Überwinden der Angst; Reden in der Schule; Nervosität und das Aufbrechen der Stimmung; Inhaltliche Relevanz und Erwartungshaltungen.

avatar
Tim Pritlove
avatar
Martin Haase
Shownotes

Links:

46 Gedanken zu „CRE190 Rhetorik

  1. Hab‘ gerade erst angefangen; aber ich finde du solltest/könntest dazu auch ein (kurzes) Follow-Up mit ein oder zwei Personen aus der deutschsprachigen Debattierclubszene machen. Muss ja nicht für CRE sein und kann auch irgendwo anders verwurstelt werden; aber ich denke, da wird man auf offenes Gehör stoßen. (Und vllt ist da eine Marktlücke für einen regelmäßigen Szene-Podcast ;-) )

    Oder maha macht das in 1337kultur; denn vereinzelt gibt’s da ja auch ziemliche Nerds.

    http://www.achteminute.de/index.php/kontakt/

  2. Keiner kann so schön über Sprache reden wie Maha. Vielen dank für den aufschlussreichen und unterhaltsamen Podcast, den ich mir auch gleich 2 mal angehört habe.

    Das neue Design gefällt mir außerordentlich gut. Freue mich in diesem Jahr auf viele neue spannende Themen.

  3. Kleine Korrektur (bin grade irgendwo ca. in der Mitte am hören): eine Litotes ist keine Untertreibung, sondern eine doppelte Verneinung ;-)

    Ansonsten wieder mal eine total interessante Folge, weiter so!

  4. Gerade in den Geisteswissenschaften ist die „wörtliche“ Auffassung von einer Vorlesung verbreitet. Ich habe viele Professoren erlebt, die ihren Vortrag abgelesen haben.

    • Herzlichen Glückwunsch, das ist ein republikanischer „talking point“ von vor ein paar Jahren:

      http://www.google.com/trends/?q=obama+teleprompter

      Wie auch immer der Teleprompter ist nur eine Präsentationsform eines Redemanuskriptes. Wenn die Rede mit Teleprompter rhetorisch gut rüberkommt, deutet das auf Redetalent hin. Denn eine Rede einfach abzulesen, ist nicht das gleiche wie eine gute Rede zu halten. Das sollte durch diesen Podcast klar geworden sein.

  5. Danke für den Podcast!

    Wäre noch schön den Namen der Mind-Mapping App zu erfahren die Maha beschreibt. Bin auch schon länger auf der Suche nach so was :-)

  6. Sehr interessanter Podcast, vielen Dank!
    Hier ein paar Anmerkungen:
    * Captatio Benevolentiae
    Hierbei handelt es sich um viel mehr als nur ein formalisierter Einstieg. Es geht darum, eine persoenliche Bindung mit dem Publikum aufzubauen. => „Der ist gut, seine Sache ist wichtig und seine Haltung darin vermutlich gut fuer mich.“
    * Zeittrend
    Nicht zu unterschaetzen. In Deutschland z.B. herrschte in der Nachkriegszeit ein eher langer Satzbau vor. (Eher ciceronisch, vgl. Thomas Mann, z.B. 1. Seite Buddenbrooks) In neuerer Zeit geht der Trend in Deutschland hin zur anglo-saxischen Vorstellung des knappen praegnant-pointierten Redestils (Stichwort Mark Twain).
    * Glaeserner Buerger, wie findet man solche Metaphern.
    Breites Wissen hilft, oftmals literarisches Wissen. So geht das Bild des glaesernen Buergers sicherlich auf Zamyatin, Wir (1921) zurueck (frueher aehnlich bekannt wie 1984!), wo glaeserne Waende Spionage erleichterten. „Glaeserner Buerger“ ist eine Weiterfuehrung davon, welches in entsprechenden Kreisen viel mehr Assoziationen weckte. (Staatsmacht, Unterdrueckung, Manipulation der Bevoelkerung etc.)
    * Hoerspiel: „Wir reden doch auch nicht so?!“
    Als Hoerer kann ich sicher sagen, dasz ich in einem normalen Gespraech selten so akzentuiert rede. Gerade an dieser Stelle hoert sich ihr Dialog ebenfalls sehr „medien- bzw. podcastgerecht“ an, ein Euphemismus fuer „im Rahmen des Mediums angebracht uebersteigert“. :)
    * Schmidt „st“
    Der beruehmte Hamburger ’st’ein, ebenso lokales Kolorit wie bei den Bayern :).
    * Auswendig lernen ganzer Reden
    In der Antike hatte dies eine ganz andere Bedeutung. Dies ist natuerlich eine Frage der Uebung sowie der Techniken. Die Leute hatten das frueher tatsaechlich ‚drauf‘, selbst lange Reden woertlich auswendig zu lernen und falls noetig alternative Redestraenge nach Bedarf einschalten zu koennen.

  7. Pingback: Podcast der Woche

  8. Hach, wieder ein neuer Podcast mit maha. Schöner Start in das neue Jahr. Hat mir sehr gefallen, euch beide wieder zu hören.

    Noch ein paar Anmerkungen:
    Neben den Rhetorik-Seminaren, die in unterschiedlichen Kontexten angeboten werden (Parteien, Unis etc.) kann man Rhetorik tatsächlich auch studieren. Am bekanntesten dürfte das Seminar für Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen sein. http://uni-tuebingen.de/Rhetorik/

    Ein wenig grinsen musste ich bei Tims erstaunter Frage, danach, ob es noch mehr rhetorische Figuren gibt. Das ist – wie Maha auch andeutete – ein riesiges Feld, wo Lexika und andere dicke Bücher drüber verfasst wurden; die Wikipedia vermittelt da schon einen ersten Eindruck: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_rhetorischer_Stilmittel

    Im weiteren Verlauf der Sendung ging es dann mehr und mehr über zum Themenbereichen „Vorträge und Referate“ halten, was im Rahmen des Podcasts auch in Ordnung ist. Dabei ging vielleicht unter, dass die Rhetorik ein Feld ist, wo es viele Ansichten, und Schulen gibt, und sie zudem eine Art Hilfswissenschaft in der Analyse von Literatur, Lyrik oder Werbetexten beispielsweise ist. Überall dort, wo gezielt versucht wird, mit sprachlichen Mittel Dinge zuerreichen, ist sie mit im Spiel.

  9. Toller Podcast, Tim! Ich freue mich sehr über den guten Mix aus Kultur, Gesellschaft und natürlich allen voran über die Technik! :-)

    Wollte auch noch anmerken, dass Podcasts ruhig wieder so wie jener damals über FreeBSD, die LLVM, Typtheorie/Compilerbau, in die Tiefen der technischen Details vorstoßen können!
    Durch die angenehme Präsentation, Aufbereitung ist das Veständnis garantiert.
    Weiter so!

  10. Das mit der Sprachlautstärke gerade bei Podcasts ist wirklich ein sehr guter Punkt.
    Es ist geradezu eine Wohltat, wenn man Tim und auch Holgi zuhören kann. Die anderen Podcaster haben immer so einen Flüsterton drauf, der sich anhört, als wenn sie weglaufen, wenn man sie mal auf der Straße anspricht:-)

    Das wirkt auch immer unglaubwürdig, denn Flüstern ist für mich immer ein Zeichen von ‚ich bin selbst nicht sicher‘.

    Außerdem steigt die Verständlichkeit erheblich an, wenn man mit ein bisschen Dampf dahinter spricht.

  11. Hier noch zwei Links:

    Das von Tim erwähnte ungünstige Mischen von Metaphern heißt „Katachrese“. Die Wikipedia hat allerhand lustige Beispiele: http://de.wikipedia.org/wiki/Katachrese
    Und ein lustiger Comic dazu: http://www.kopozky.net/zero-tolerance

    Mich wundert, dass Ihr „Toastmasters“ nicht erwähnt habt. Diese Organisation hat in vielen Städten Clubs, in denen die Kunst der freien Rede trainiert werden kann – kein Debattierclub, wo man „gegeneinander“ redet, sondern eine Vortragssituation. Kann ich jedem Anfänger und Fortgeschrittenem, der seine Vortragstechniken verbessern möchte, wärmstens ans Herz legen. Ist auch ein interessantes Studienobjekt zum Thema „Selbstorganisation“ bzw. „Gamification“, weil die Aufgaben innerhalb jedes Clubs belohnt werden und der Grad der Freiwilligkeit dadurch steigt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Toastmasters
    http://reports.toastmasters.org/findaclub/searchResults.cfm?displayAll=1&Country=Germany&showDList=1

    • Kann Toasmasters auch empfehlen.
      Bin momentan Mitglied in einem belgischen Club.

      Es ergibt sich auf jeden Fall die Möglichkeit Reden unterschiedlichen Characters zu halten, bis hin zu Europaweiten Wettbewerben. Das immer vorhandene Feedback der Zuhörer sowie die Begleitbücher helfen auf jeden Fall sich Schritt für Schritt zu verbessern.

  12. beste podcast. but (there’s always a but) gerade war ich beim durchblättern meiner plattensammlung doch etwas überrascht als ich die trans…express von kraftwerk rausholte.. das neue logo is ja weniger eine anspielung als vielmehr ein ripoff^2, oder wie? nur mal so… ja sonst: schönes neues intro / alles andere is ja eh ganz groß.

    cheerios

  13. kleine Bitte für die Podcasts:

    Es wäre voll praktisch, wenn man in der Auwahl der Podcasts einfach auf die Logos der Podcasts klicken kann und dann in die Jeweilige Kategorie kommt.
    (also für CRE Podcasts auf das Zug-Logo klicken).

    Ist eigentlich voll unwichtig, aber die irgendjemand muss unwichtige Dinge mal anmerken …)

      • Moin Tim,
        ich denke was gemeint war: Wenn du auf metaebene.me/podcasts/ gehst liegt hinter dem CRE Logo kein Link zu cre.fm. Bei den anderen Podcasts hast du das ja durchaus so implementiert.
        Was ich aber zudem sehr schick fände, ist dass die einzelnen CRE Folgen starten würden, wenn man auf das jeweilige „Albumcover“ klickt. Das würde die sehr schönen Albumcovers auch nochmal etwas in den Vordergrund rücken.
        Schönen Gruß
        Robin

  14. CRE-Folgen mit Maha kann man unbesehen runterladen und hören – lohnt sich immer.

    Zu den Zahlen 3 und 5: Es gibt Untersuchungen, dass die maximale Zahl von Objekten, die der durchschnittliche Mensch mit einem Blick erfassen kann, ohne sie zählen zu müssen, 5 ist. Vielleicht setzt sich diese Eigenschaft auch beim akustischen Verarbeiten von Informationen durch.

    Drei ist wahrscheinlich aus mehreren Gründen eine dem Menschen bedeutsame Zahl. Die kleinstmögliche Familiengröße ist drei (Vater, Mutter, Kind), ein Hocker mit drei Beinen steht immer stabil (weil eine Ebene durch drei Punkte definiert ist), wir nehmen drei Raumdimensionen wahr, die Anzahl der Steigerungsmöglichkeiten (wie: gut, besser, am besten) ist drei und schließlich eignet sich ein Dreischritt gut, um Ausgewogenheit zu beschreiben (beim ersten Versuch zu viel, beim zweiten Versuch zu wenig, aber beim dritten Versuch das Mittelmaß gefunden, oder akademischer: These, Antithese, Synthese).

    Bei der Zahl 5 vermute ich, dass sie sich weniger wegen der Anzahl der Finger einer Hand als wegen der Schritte eignet, mit denen man eine Entwicklung möglichst einfach beschreiben kann: Ausgangspunkt, Entwicklung zum zentralen Ereignis, Erreichen des zentralen Ereignisses, Nachwirkungen, Ende. Das ist natürlich kein Naturgesetz. Ich habe Vorträge erlebt, in denen die Zahlenverliebtheit der Referenten so weit ging, dass sie ganz offensichtlich Punkte hinzuerfanden oder krampfhaft Punkte zusammenfassten, nur um eine magische Zahl zu erreichen. Das wäre nicht weiter schlimm, hätten wir nicht über solche Vorträge Prüfungen ablegen müssen, in denen genau diese gegen jede Logik zustandegekommenen Punktelisten abgefragt wurden.

  15. @TIM

    Wieder mal eine ausgesprochen coole Folge, Danke!

    Lustigerweise hat sich ein Fehler (Syntax, wenn ich mich nicht irre) in die Beschreibung eingeschlichen, den von den 26 Kommenmtatoren vor mir auch noch keiner bemerkt hat:

    „Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Martin Haase (maha), wie sich die Rhetorik in der Antike geboren wurde und bis heute weiterentwickelt wurde, wie man Reden und Vorträge herangehen sollte und welche Fehler es zu vermeiden gilt.“

    Ist vermutlich beim umformulieren passiert. Einfachste Lösung: Das „sich“ streichen. Dann macht der Satz wieder Sinn.

    Die etwas kompliziertere (aber in meinen Augen elegantere) Lösung:
    „sich“ behalten, aber versetzen und den Tempus anpassen:

    „Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Martin Haase (maha), wie die Rhetorik in der Antike geboren wurde und SICH bis heute weiterentwickelt HAT, wie man Reden und Vorträge herangehen sollte und welche Fehler es zu vermeiden gilt.“

    Gruß K

  16. Pingback: Vom Reden hören und lesen | Apostrophe

  17. Sehr schoner Podcast, der mehr enthielt, als ich vom Titel erwartete (nicht nur die politische Rede, auch Praesentationstechniken, zwei Dinge die verwandt, aber doch in der Technik unterschiedlich sind).

    Ein Aspekt, von dem ich fand, dass er noch deutlicher zu erwaehnen ist, ist das Ueben von Vortraegen. Nicht nur das prinzipielle Ueben des Vortragens, das einem auch viel Sicherheit und Routine gibt, auch das Probevortragen des konkreten, wichtigen Vortrags.

    Wie Maha richtig bemerkt, verlangt das, dass man einiges an Kritik einstecken muss (hoffentlich auch von sich selber, wenn man merkt, was noch nicht so funktioniert) und man muss etwas aufpassen, dass es nicht zu krampfig wird (zB alleine vor dem Spiegel). Meine Erfahrung, sowohl selbst als Vortragender, als auch mit Vortraegen, fuer die ich Studierende gecoacht habe, ist, dass es absolut den Schmerz wert ist, weil das Ergebnis so viel besser wird:

    Alleine schon, dass man fuer alles, was man sagen will, schon einmal eine Formulierung gefunden hat (besonders wichtig, wenn man nicht in seiner Muttersprache spricht), auch bekommt man das timing fuer Pointen viel besser hin, wenn man sie nicht zum ersten Mal bringt. Auch die Zeiteinteilung, wenn kritisch, bekommt man nur mit einer Probe richtig hin, auch weil nach meiner Erfahrung ein geprobter Vortrag 10% schneller geht, als die Probe, was sicher auch dem Adrenalin geschuldet ist, aber sich fuer die Aufmerksamkeit der Zuhoerer positiv auswirkt.

    Manchmal ist die Ueberzeugungsarbeit etwas schwer, aber wenn es wirklich auf die Wirkung eines Vortrags ankommt, bin ich der Meinung, dass selbst der geuebteste Sprecher duch einen Probevortrag noch einiges rausholen kann, selbst wenn er nur einmal durch die Folien durchblaettert und alles einmal verbalisiert.

  18. Pingback: NSFW043 Das Röcheln der Mona Lisa | Not Safe For Work

  19. Absolute Klasse, dieser Podcast!
    Ich beschäftige mich beruflich mit reden und präsentieren und habe bislang nichts gefunden, was das Wesentliche so auf den Punkt bringt, klare, gut verständliche Beispiele beisteuert und dabei garantiert für Anfänger in dem Bereich, wie für Profis interessant ist.

    Meine Frage: Dürfte man diesen CRE mit der homepage einer Berufsschule verlinken???

  20. Bei Reden ist auch eine gute Körperhaltung wichtig. Ein fester Stand zum Bespiel. Ich wundere mich oft über Redner, die eine Hand in der Hosentasche haben und mit überkreuzten Beinen den einen Fuß auf die Zehenspitze stellen. Wer so unsicher steht, überzeugt nicht. Ebenso wird die Stimme gehemmt, wenn man sich auf die Arme stützt.

  21. Pingback: Gute Podcasts 2012, die erste ... | Dirks Logbuch

  22. Ich habe noch nicht viele Folgen gehört, aber wie bisher immer super Interessant. Selbst wenn man sich schon mal ein wenig mit der Thematik beschäftigt hat gibt es doch immer wieder interessante Aspekte die vorher gar nicht im Bewusstsein waren oder über die man einfach nie nachgedacht hat.

    Ich würde gerne noch mehr in die Richtung „wissenschaftliche Präsentation“ hören. Die Anforderungen sind ja schon andere (empfinde ich zumindest so).

    Twitterbar: Weiter so!

  23. Pingback: Was eine Präsentation gut macht… | Physikalische Soiree Knowledge Base

  24. Pingback: EP 166 – Pfingsten, Schlaflosigkeit und Immanuel Kant | | Einschlafen PodcastEinschlafen Podcast

  25. Pingback: Soziopod #021: Propaganda – Verbrannt, verkannt und doch allgegenwärtig?! « SozioPod

  26. Moin,
    insgesamt ein spannender Podcast.
    Bei den „Berliner Reden“ fehlt jedoch die
    Rede von Präsident Ronald Reagan zu den Ost-West Beziehungen am Brandenburger Tor in West Berlinam 12. Juni 1987.

    Sie war auch eine besondere Rede.

    Ansonsten vielleicht noch der Hinweis auf die Jenninger Rede von 1988
    http://www.das-parlament.de/2011/15/Thema/34099631.html
    Leider habe ich hier keinen Video-Link.

    Und auch ein Klassiker ist die Rede von Richard v. Weizsäcker zum 8. Mai 1945 die er 1985 hielt.
    http://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Richard-von-Weizsaecker/Reden/1985/05/19850508_Rede.html

    Ansonsten … weiter so.

    oder

    http://www.youtube.com/watch?v=5MDFX-dNtsM

  27. Eine Sendung über das ‚Lesen‘ allgemein oder weniger allgemein wäre vielleicht auch interessant, nach dieser Sendung über das ‚Reden‘ oder der rednerischen Kunst? Wir brauchen auch die leserische Kunst. Oder sollen wir einfach das Fefe-Blog lesen?

  28. Hallo Zusammen,

    die Rethorik steht für Überzeugungskraft! Ich finde gerade bei einem Vortrag sollte man rethorische Fähigkeiten zum Ausdruck bringen… Immerhin möchte man das Publikum ja abholen… Mir persönlich fällt dies immer sehr schwer. Hast da ein par Tipps für mich?

    VG
    Rosi von Facility Management

  29. Kurz vor dem Ende dieser Folge 2:26:26 Tim: „Jetzt warten wir aber nicht wieder 3 Jahre mit dem nächsten Thema?“ MAHA: „Nein“
    Was nicht gelogen war sondern eine alternative Realität.
    Wie wäre es mit einem Thema zum Trumpeltier mit MAHA nach über 5 Jahren. :-D

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.