CRE134 Hackerspaces

Hintergründe zu einer neuen globalen Bewegung, kreative Räume zu schaffen

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Hackerspaces sind Orte, an denen kreative Leute zusammenkommen. In den letzten Jahre schießen sie wie Pilze aus dem Boden und es scheint, als ob hier sich hier um eine Idee handelt, deren Zeit gekommen ist. Aber was macht einen Hackerspace aus und wie hält man ihn am Leben? Im Gespräch mit Tim Pritlove stellen Astera und Johannes Grenzfurthner die Fortschritte der internationalen Bewegung der letzten zwei Jahre vor und erzählen, welche Aufgabe das Projekt hackerspaces.org dabei gespielt hat.

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Tim Pritlove
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Astera
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Johannes Grenzfurthner
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17 Gedanken zu „CRE134 Hackerspaces

  1. Was ist mit der Qualität von dem Sound los? liegt das an meinem Notebook oder rauscht das bei alles so als würd man mit nem Analogradio in nem Gewitter sitzen?

  2. Wieder mal eine Horizonterweiterung! Ich denke viel über „spaces“ nach, weil ich etwas finden/gründen möchte, das vielleicht ein Hackerspace sein könnte. Dieser CRE kommt jedenfalls genau zum richtigen Zeitpunkt!

    Zum Podcast selber finde ich es schade, dass ihr Euch zu oft ins Wort gefallen seid. Vor allem Astera konnte etliche Sätze nicht zu Ende führen, das hat ein bisschen genervt.

  3. So ein richtig guter Podcast. Viele gute Fragen, tolle Themen und etwas wo das Herz mal wieder bedient wird, der Verstand bekommt schon genug Futter hier :)
    Den Verweis auf eventuelle und definitive Wurzeln der Hackerspace Bewegung sowie des CCC und ähnlicher Akteure finde ich auch wichtig.

    Mehr Freiräume, nicht nur für Hacker sondern für alle!

  4. Also ich fand den Podcast im Allgemeinen recht informativ. Was mich jedoch mächtig gestört hat, war das Johannes der Astera irgendwie ständig ins Wort gefallen ist.

  5. Hallo, ich bin auch nur hierher gekommen, um negativ anzumerken, dass sie ständig von ihm unterbrochen wird. Schade, weil sie meistens zu interessanten Dingen angehoben hat. Hohe Schule der Moderationskunst … aber da könnte man noch viel besser machen.

  6. Hallo,

    ’n wenig spät, aber weil Podcast machts nichts. Ich denke Johannes liegt falsch mit dem politisieren der Spaces. Das erste Problem was ich sehe, sind die Kernkompetenzen, also welches Ziel verfolge ich bzw. der Space. An der Linken ist es ja schön zu sehen, hier ein Beispiel: das erste Ziel eines Kommunisten in Deutschland sollte der aufbau einer KP sein. Doch in der wirklichkeit wollen die Kommunisten allem gerecht werden und bedienen somit alles => Sexismus, Umweltschutz, Rassismus etc… So ist es Ihnen nicht möglich sich auf das eigentliche Ziel zu konzentrieren. Wenn nun wie in dem Beispiel von Hannes, nicht über Bush sondern über die Übergriefigkeit einer Person gesprochen werden soll, dann ist die Frage ob das nicht die eigentlichen Ziele verwässert. (Allerdings wüsste ich auch nicht wie man mit so einer Situation adequat umgeht.)
    Das zweite Problem was ich im politisieren sehe sind die Dogmen. Meißt startet so ein Projekt mit viel Idealismus, welcher mit der Politisierung oft schnell in Dogmatismus umschlägt.
    Zum schluss noch eins, Hannes hat es bereits gesagt geschichtlich gesehen ist es ja ein alter Hut, es gibt ja (zu mindest in Deutschland) schon eine Infrastruktur an Infoläden, vieleicht gibt es ja eine gewisse Schnittmenge um die Räume gemeinsam zu nutzen, so gäbs dann auch wieder’n Tech’n’Politics Raum für den Geek.

  7. Pingback: Folge 32: Die durch die Hitze ein wenig durcheinander geratene und mit Mate wieder aufgeputschte. | raidenger.de

  8. Moin!

    Also ich habe fast bis zum Schluss durchgehalten. Bei dem ganzen politisieren der Hackerspaces war es mir dann aber zuviel. Ich finde auch, dass auch eine gemeinsame Werkstatt von 10 Leuten ein Hackerspace ist. Meiner Meinung nach muss hier nichts offen sein – lieber geschlossen und funktionierend als groß und Chaos. Vor allem, wenn nicht-politische auf politische Leute treffen und damit verschiedene Ziele haben…

    Kommentare zum Ausreden lassen gab es ja schon.

    Max

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